Wir wünschen frohe Weihnachten und ein guten neues Jahr!

Merry Christmas and a Happy New Year

Joyeux Noel et Bonne Année!

Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo

God Jul Og Godt Nytt Aar

1. bis 5. 12. 2014, Making Marks


Die letzten Tag auf der Futuro Dos verbrachte ich damit die Fugen an Deck zu füllen. Ich musste aber den richtigen Moment abwarten. Es regnete viele Tage und wenn die Sonne dann rauskam musste rasch gehandelt werden. Nun, die Fugen sind dicht, im Januar werde ich, sofern es die Feuchtigkeit zulässt, die Fugen noch ganz auffüllen und schön anschleifen.

Vor unserem Boot auf dem gleichen Steg, liegt seit ich angekommen bin eine Benetau 50, die Flagge ist von Lettland. Nach kurzer gegenseitiger Vorstellung wurde ich zu einem Rum auf das Boot eingeladen und lernte  Askolds, seine Frau Sandra und ihren kleinen Sohn kennen. Sie kommen durch den Winter ca, alle 6 Wochen zur Kontrolle aufs Boot und wollen dann im Frühjahr weiter. Selbstverständlich musste ich ihr typisches Roggenbrot und andere flüssige Spezialitäten ihres Ihres Landen probieren. Sehr nette Bekanntschaft, hoffe , dass wir uns im Januar wiedersehen werden.

Viel Zeit verbrachte ich auch im Bauhaus, anderen Baumärkten, in der Werkstatt von El Raco de la Nautica und auf dem Boot von Nina und Kristian. Die zwei Norweger wollen in den nächsten Tag weg und innerhalb eines Jahres in die Karibik und zurück nach Norwegen segeln. Die kürzlich gekaufte Nomad, es ist eine 44 CC musste aber überholt werden. Wie vor ein paar Tagen erzählt, habe ich Uebersetzungsdienst geleistet und konnte viel lernen aber auch meine Erfahrung einbringen. Beide Motoren wurden komplett überholt, Vorstag und Achterstag gewechselt, ein Geräteträger aufgebaut und Solarpannels installiert. Alle Batterien wurden gewechselt und das Boot kam auch nochmals aus dem Wasser um alle Seeventile zu ersetzten. Die Decksluken von Lewmar lassen übrigens wie bei mir immer Wasser rein. Dieses Produkt ist wirklich nicht zu empfehlen. Abends sind wir abwechslungsweise auf unseren Boote zusammengesessen und haben gekocht. Auch von Norwegen durfte ich eine Spezialität geniessen, es ist dies der Braunkäse welcher mit seinem Caramelgeschmack ideal als Dessertkäse genossen werden kann und sehr fein schmeckt! Vielen Dank Jungs! Nina Bo ist übrigens eine sehr bekannte Sängerin in Norwegen und auch in Ausland immer wieder mit der Band unterwegs. Nun ist für ein Jahr Sendepause. Als Abschiedsgeschenk habe ich von ihr eine CD erhalten, der Name „My little Pony“. Die Band heisst Making Marks, hier ein Link: www.youtube.com/watch?v=3L3OQ99aOJo

Das Boot heisst Nomad, wenn Ihr ein wenig Norwegisch lernen möchtet! ;-) www.nomadcruising.com


Hey Nina and Kristian, many thanks, all the best, fair winds and have a good time!

The song you have to sing now is „My pony is over the ocean“. You made and left some nice marks in my life, thanks a lot!


Martin





26. bis 30.11. 2014 Sturm und Surfer


Im Moment durchzieht ein Tiefdruckgebiet die Spanische Küste, wir haben immer wieder Regen und zum Teil starke Gewitter und Wind bis 35 Knoten im Hafen, letzte Nacht hat es richtig „gehudelt und geschaukelt“. An einigen Booten sind die Festmacher gerissen oder die Beiboote abgesoffen! Bei uns auf der Futuro Dos Gott sei Dank alles in Ordnung.

Die vom Sturm angelockten Surfer geniessen die grossen Wellen und stürzen sich mit ihren Brettern immer wieder ins Nass, die Wassertemperatur ist jetzt ca. 17 Grad C. Jede trockene Minute nutze ich um die letzen Fugen an Deck zu schliessen, ist zwar nicht dringend aber ich möchte den Job noch diese Woche fertig machen.

Mit Kristian und Nina von der Nomad war ich diese Woche im Bauhaus in Spanien, viele Sachen sind wie bei uns, einige Artikel sind jedoch sehr den lokalen Bedürfnissen angepasst. Ich baue im Moment einen Schwarzwassertank in der Nasszelle in der Mitte des Bootes ein, wir wollen die Toilette dorthin verschieben. Leider musste ich, damit ein Tank von 100 Litern reinpasst, die Türe des Badschrankes auschneiden und ein grösseres Loch raussägen. Nun konnte ich im Bauhaus und dank der Transportgelegenheit bereits das Material für die neue grössere Türe kaufen. Auch im bestehenden WC Raum, kann ich jetzt die Einrichtung für den Wassermacher, einen Platz für das Oelzeug und die Rettungswesten anpassen. Das wird auch ein toller Raum, hoffe es hat noch Platz für eine Minibar ;-).

Ansonsten geniesse ich natürlich auch immer die Abende und die Ruhe vorort. Es ist wirklich schön hier in Port Ginesta und die Temperaturen sinken auch im Winter nie sehr tief. Tagsüber, ausser bei Regen ist es im November oft 16 bis 20 Grad. Nachts kaltet es knapp unter 12 Grad ab, ist auch ohne zu heizen super für einen guten Schlaf.

Das Ziel mit der Futuro Dos ist aber nicht bauen, sondern segeln und wohnen, nun sind wir fleissig daran das nächste Jahr zu planen und hoffen mit den Anpassungen auf tolle Segeltörns im Mittelmeer und viele schöne Stunden!


Nautische Grüsse von der Futuro Dos

Martin aus der schwimmenden Skipperbude in Castelldefels, Port Ginesta










25. 11. 2014 Feuer an Bord



Nach ein paar Tagen in Port Ginesta, ich war gerade dabei unter Deck ein Glas Wasser zu holen, für Bier war es mir zu frisch ;-), als ich draussen Wellengang verspürte, aus der Ferne Sirenen und Bewegung auf unserem Steg hörte. Auch wenn unser Steg betoniert ist und man in diesem Sinne keine Bewegung spürt, weiss ich immer wenn jemand vorbei läuft, der kleine Hund von unserem Schiffsnachbarn, sie wohnen hier, kläfft jedes mal wenn jemand Fremdes auftaucht, es ist dann nicht das Kläffen vor Freude wie wenn seine Herrchen nach Hause kommen, nein, es ist dieses Verteidigungskläffen. Kann hier noch dazu sagen, dass der kleine Hund, ich weiss seinen Namen nicht, nur bellt und nicht beisst, wenn ich ihn streng anschaue oder einen energischen Schritt auch ihn zumache, zieht er den Schwanz ein und verschwindet unter Deck. Ab und zu haut er ab und streunt auf den anderen Stegen rum und schaut ob sie ihm beim Restaurant vorne etwas zum Fressen geben. Er kommt dann später reumütig zurück und lässt sich mit eingezogenem Schwanz die Leviten lesen.

Nun an diesem Tag rauchte es plötzlich aus einem Boot, vielleicht 30 Meter von uns entfernt heftig.

Um es vorweg zu nehmen, es war eine Feuerwehrübung, dies aber mit allem was die Jungs hier in Castelldefels zu bieten haben. Die Feuerwehrt, die Sanitäter, die Seenotretter und sicher nicht zuletzt die Freunde von der Guardia Civil kamen angebraust. Die Marineros vorort mimten die Verwundeten und Verrauchten. Es war künstlicher Rauch. Von der Landseite wie von der Seeseite trafen die Feuerwehr und die Retter ein. Es was filmreif! Nach ein paar Minuten war der Steg auf unserer Seite voller Gaffer, auch der kleine Kläffer von unseren Nachbarn konnte sich der ausserordentlichen Situation wegen kaum erholen.

Nun, nach ca. 1 Stunde alles gut, die ganzen Mannschaften trafen sich in einem leerstehenden Lokal nicht weit von uns und es gab Kafi und der Nachbesprechung.


Hafenkino pur würde mein Schatzi Lupita sagen ;) ! Sorry hast es verpasst, habe die Show genossen!


Nautische Grüsse vom Feuerwehrgaffer

Martin aus der schwimmenden Skipperbude in Castelldefels, Port Ginesta


Bilder folgen sobald ich genügend Verbindung für den Upload habe.


20. 11. 2014 Uebersetzer oder so



Am 19.11.14 kam ich mit dem Flugzeug pünklich um 16h30 in Barcelona Airport an. Flugs in den Bus und um 18h00 steige ich in Port Ginesta aus. Es sind dann ca. 15Min zu Fuss bis zu unserem Boot auf dem zweithintersten Steg. Ungefähr auf halber Distanz ist die Werkstatt von Esteban und Joaquim, das sind meine Mechaniker und inzwischen auch gute Kollegen. Ich halte dort kurz an weil ich die 2 Pakete mit Material vom Ausrüster SVB dorthin bestellt habe. Schon durchs Fenster sehe ich die 2 Kartons, also alles gut!

Ich werden hereingebeten und wir haben einen kurzen Schwatz, machen einen Termin für die bevorstehenden Arbeiten am Boot aus. Ich will das WC in die Mitte des Bootes versetzen und aus dem jetzigen WC-Raum einen Technikraum machen und dort auch den Wassermacher und eine kleine Werkbank installieren. Schlafen will ich zwar nicht dort, aber ich habe dann wie Zuhause meine „Skipperbude“ ;-).

Ich quatsche also mit den Jungs alles mögliche als das Telefon von Joaquim klingelt, ich merke, dass er nur Bahnhof versteht und er fragt mich ob ich einem Typ Namens Kristian bitte in Englisch sagen könne ob er sich hier in der Werkstatt mit ihm treffen würde. Gesagt getan, kurz Zeit später spaziert Kristian, ein Norweger in die Werkstatt. Er hat vor 5 Tagen eine Gebrauchtyacht gekauft, der alte Besitzer war auch Kunde in dieser Werkstatt. Kristian muss einige Reparaturen und Unterhalte am Boot machen. Ich werde also gebeten die ganze Sache zu übersetzen. Fast keine Problem, nach ca. 1h30 min ist alles klar.

Esteban führt mich dann mit dem schweren Koffer zu meinem Boot, inzwischen ist es schon Dunkel und ich öffne und checke das Boot. Aussen fast alles ok, bei beiden Heckfestmachern ist die Feder beim Starkwind vor 2 Wochen gerissen. Dies erzählen mir die Marineros später, das Boot wurde dann mit meinen Springs und anderen Tauen festgemacht, gute dass die Stege 2x pro Tag von den Marineros gecheckt werden!

Innen finde ich ca. 6 Liter Wasser beim Grauwassertank, es scheint dass die Grauwasserpumpe nicht eingeschaltet war als Mary die mir das Inox gepflegt hat als Service auch die Wasserhahnen durchgespült hat, halb so wild es ist nur Süsswasser und somit ist die Bilge wieder einmal gereinigt.

Ansonsten alles ok und ich gehe nach Meldung der Neuigkeiten ins Bett und falle in einen tiefen maritimen Schaukelschlaf!

Heute morgen kam wie bestellt das Essen und die Getränke von Mercadona wie immer an den Steg geliefert. Wie auf den Fotos ersichtlich, werde ich mich vorallem von Wasser ernähren ;-) ! Der Wein ist unter dem Brot und den Kartoffeln versteckt, aber bitte nicht weitersagen!

Sofort nach dem Frühstück habe ich neue Federn gekauft und die Festmacher wieder in Ordnung gebracht, flugs sind die nächsten 60 Euro für Unterhalt weg.

Für heute abend habe ich wieder in der Werkstatt abgemacht, ich darf nochmals übersetzen. Dafür wird mir Kristian der für die Navi in Norwegen arbeitet am Wochenende helfen den Krängungstest zu machen. Das ist super, auch hier wäscht eine Hand die andere!

So, genug für heute, die Liste ist lang und die 14 Tage werden schnell um sein.


Nautische Grüsse von Hobby-Uebersetzer

Martin aus der schwimmenden Skipperbude in Castelldefels, Port Ginesta









November 2014,  Koffer packen


Es ist wieder soweit, nach vielen längst anstehenden Arbeiten und Pendenzen an unserem Haus ist der nächste Schritt auf der Futuro Dos angesagt.

Nächste Woche fliege ich wieder nach Castelldefels, Barcelona, ein Koffer voll Material ist bereit. Werde nach reichlicher Ueberlegung die Toilette versetzten, ausser dem neuen Borddurchbruch kann ich alles vorbereiten. Ein Paket mit Zubehör und Ersatzteilen lasse ich mir vom Ausrüster direkt auf's Boot nach Spanien senden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Test für das Aufrichtmoment, dies wird mit definierten Gewichten gemacht, doch mehr dazu im Eintrag auf der Homepage wenn ich Vorort bin.

Ich hoffe auf wärmere Temperaturen als hier in der Schweiz, werde es Euch wissen lassen.

Es geht nun in Riesenschritten den ersten Törns im April entgegen und die Motivation ist gross, die letzten Details zu erledigen. Auch wenn die Ausfahrten bis jetzt schon ganz schön waren möchten wir das Boot mit diesen Modifikationen in den Zustand bringen wie wir uns das vorstellen. Das macht Spass und gibt zusätzliches Vertrauen.


Danke an dieser Stelle für all die guten Wünsche und Grüsse.

Nautische Grüsse

Martin & Lupita


October 2014, Ningaloo



Richard and Clare Macfalane from Perth, Australia bought a brand new sailing

ship type Beneteau 45. The name of the boat is „Ningaloo“.

In Port Ginesta the vessel will be equipped with some extras and fitted with a

biminiframe. The frame was designed by Richad himself and produced by the

local manufacturer Ramon. A very fast and nice boat, congratulations!

Richard and Clare, a very likable and experienced sailor couple, sailed already a

few years in the Mediterranean with their first boat. It's funny, we Europeans want

all take the path to Australia, and on the other hand, Australians come to us. Ok,

after some time in the Mediterranean, Richard and Clare will have it easy to get

home with the prevailing winds.

I had some very good and interesting time with the two of them and I hope to meet

them again!

I wish you always fair winds!

Martin


23.9 bis 2.10.2014 D(r)eck-Wetter



Die letzte Woche bedeutete gute Planung und Warten auf besseres Wetter.

Rasch hatte ich die Deckbelagsteile geschnitten und die Streifen zusammengeleimt. Für die definitive Fixierung am Deck braucht es eine Temperatur zwischen 15 und 30 Grad und es muss TROCKEN sein. Leider hatten wir in der letzten Septemberwoche viel Regen in Spanien. Sogar meine Wäsche musste ich unter dem Cockpitdach aufhängen. Mir wurde aber nicht langweilig, hatte noch viele andere Sachen zu erledigen und am gleichen Steg wurde eine neue Beneteau 45 aufgeriggt, auch bei neuen Booten läuft nicht alles auf Anhieb und wir hatten regen Besuch von Mechankikern etc. Ich liess vom Taucher auch noch die Anoden kontrollieren, weil ich den Verbrauch bei der Futuro Dos noch nicht kenne, wollte ich nicht das Risiko eingehen, dass wegen eines ev. Fehlers die Anoden weggefressen werden und das Schiff auf Grund rostet. Nun ist der Termin für die erste Auswasserung für den neuen Anstrich auf Ende Febr. / Anfang März 15 gesetzt.

Aber schlussendlich meinte es der Wettergott gut mit mir und ich konnte mit Hilfe von José, einem Nachbarn vom gleichen Steg das Deck am letzen Tag bei super Sonnenschein gegen abend kleben.

Anbei einige Fotos von meinem Aufenthalt, die Bilder sprechen für sich.


Im nächsten Bericht etwas über meine Australischen Freunde mit der neuen Beneteau.


Das war schön! Bin froh wieder bei Lupita zuhause zu sein. Bald törnen wir zu zweit, à la Futuro Dos !



17.9 bis 22.9.14, Herbst in Spanien


Am 17.9.14 lande ich abermals auf dem Flughafen Barcelona. Den Weg mit dem Bus und der lokalen Buskarte kenne ich mittlerweile auswendig und muss nicht mehr lange nachfragen. Gegen 22h00 treffe ich im Hafen Port Ginesta ein und steige als letzter Fahrgast aus dem Bus. Erstaunlich ruhig ist es hier, die Sommerferien der Spanier sind vorbei und der Hafen ist ruhig. Aus einzelnen Restaurants tönt Musik, aber es sind nur wenige Gäste zugegen.

Es ist heiss und schwül, ich komme total verschwitzt auf dem Boot an und mach erst einmal alle Luken auf. Sofort überprüfe ich die Bilge und den Bordstrom, alles scheint perfekt. Trinkwasser habe ich an Bord, aber das hat die Umgebungstemperatur von ca. 33 Grad. Also entscheide ich mich auf ein grosses Bier „Jarra“ im nahem Restaurant. Wer mich kennt, weiss, wenn ich Bier trinke, habe ich wirklich Durst :-).

Gleich am nächsten Tag beginne ich mit den vorgesehenen Arbeiten. Ich will das restliche Deck kleben und die Vorbereitungen für den Toilettenumbau machen. Eine lange Checkliste habe ich vorbereitet und trotz der grossen Hitze mache ich mich die nächsten Tag motiviert an die Arbeit. Viele Nachbarn begrüssen mich freundlich und für einen Schwatz habe ich natürlich gerne Zeit. Karl-Heinz und Sieglinde laden mich an Ihrem letzten Abend noch für ein Bierchen auf ihre schöne Najad ein.

In der Nacht auf den 22. dann endlich die Abkühlung, es regnet dann fast den ganzen Tag und ich stelle die Arbeiten an Deck ein und mache drinnen weiter. Leider steigt der eine Kühlschrank aus. Eine Ferndiagnose von Peter vermutet einen schlechten Kontakt der Kabel, nach hin und her bewegen geht der Kühlschrank wieder, fällt aber später abermals aus. Werde das Ding morgen genauer unter die Lupe nehmen müssen.

Den Abend verbringe ich jeweils auf dem Boot, die vorbestellten Lebensmittel wurden von Mercadona pünktlich am ersten Tag angeliefert und somit koche ich mir jeweils zur Feier des Tages etwas Feines!

Meine gebastelte Verbindung zum Internet mit der hochgezogenen Antenne funktioniert zumindest in der Nacht recht gut und ich empfange über die öffentlichen Antennen von Castelldefels meine Mails und kann sogar chatten und manchmal auch skypen.

Auch Zeit für ein gutes Buch finde ich nun und geniesse das Einsiedlerleben auf dem Boot für einmal sehr. Lange möchte ich das zwar nicht, aber um die Gedanken zu ordnen ist es nicht schlecht.

So, es bleibt mir noch eine Woche, ich hoffe ohne Stress die geplanten Arbeiten fertig zu machen. Inzwischen habe ich auch die Gangway so befestigt wie es sein sollte, somit sollte ich am Anker später auch das Schlauchboot hochheben können.


Der Herbst in Spanien ist schön und die Temperaturen sind wie in einem schönen Schweizer Sommer!


7.9.20114  Vorbereitungen

Ja, es ist schon wieder ein Monat vorbei, wie die Zeit doch rennt :-). Seit dem 6. August sind wir in der Schweiz, Lupita gibt Spanischunterricht und ich kümmere mich um Liegenschaften und mache Gasprüfungen an Booten und Caravan. Das Thema hier war fast nur das Wetter, aber ehrlich gesagt, wir hatten Glück, so schlecht das Wetter in der Schweiz dieses Jahr auch gewesen sein mag, meistens als es hier mies war waren wir in Spanien und hatten prächtiges Wetter. Die ausgleichende Gerechtigkeit kommt bestimmt und ich hoffe für alle in der Schweiz (inkl. uns) einen schönen Herbst. Heute am 7.9.14 ist jedenfalls ein Bilderbuchsonntag und wir dürfen nicht jammern. Zur Feier des Tages habe ich einen Zwetschgenkuchen gebacken.

Im Moment bin ich wieder voll in den Vorbereitungen für den nächsten Teil auf dem Boot. Das Deck hatte ich ja letztes Frühjahr nicht fertig kleben können. Auf vielen Fotos sieht man den fehlenden Teil. Nun das Material ist bereits auf dem Schiff, fehlt der Kleber den ich in Bremen bestellen und direkt auf das Boot senden lasse. Am 17.9.14 fliege ich dann wieder nach Barcelona und mache mich an die Pendenzen. Für mich in diesem Fall keine Arbeit, ich freue mich riesig weiter am Boot Verbesserungen anbringen zu können.  Bereits im September weil ich auch den vorgesehenen Umbau der Toilette planen. Das Boot kommt dann Ende November bereits das erste Mal aus dem Wasser, bei dieser Gelegenheit werden wir den Borddurchlass anpassen.

Auf dem Bild sind alle beschafften Ersatzteile und Zubehör ersichtlich. Für mich brauche ich inzwischen keinen Koffer mehr, die erlaubten 20kg werden voll für das Boot benutzt.

Natürlich hoffe ich in den zwei Wochen Aufenthalt  auch die nun zahlreichen Bekannten und Freunde in Port Ginesta zu treffen.


inicjalization...

2.8. bis 5.8.2014 Wunderbare Tage

 

Die letzten Tage der Sommerferien haben wir noch in vollen Zügen genossen! Wie auf den Fotos ersichtlich, haben wir auch alles blitzblank geputzt. Das Schlauchboot war nach 6 Wochen Einsatz eine richtige Herausforderung, innert Kürze hatten sich Algen angesetzt und wir mussten sie mit einem Holzschaber entfernen, abspritzen reicht nicht mehr. Zuerst gab es aber noch eine Hafenrundfahrt mit einem kühlen Bier. Das Deck haben wir mit Süsswasser gewaschen und alle Luken und Winschen mit den von Lupita genähten Kappen abgedeckt. Die Fahrräder habe ich mit Spray geschützt und zuletzt zusammengelegt im Schiffsinnern verstaut. Die Seeventile müssen geschlossen sein, alle Sicherungen und Schalter ausser der Bilgenpumpe und dem Ladegerät sich auch auf AUS.

Mit grosser Freue haben wir die grosszügige Einladung von Peter zum Abschiedsessen im Meerfrüchterestaurant "Marisqueria Santos" angenommen. Das Restaurant ist ca. 100 Meter von unserem Boot entfert, hat exklusive Menus und sehr feines Essen. Peter und Lupita genossen eine Paella und ich ein Stück Fleisch. Dazu gab es vorab ein kaltes Bier und dann eine Flasche Rioja. Danke Peter das war super!

Sicher ist Euch aufgefallen, dass Lupita, Peter und ich auf den letzten Bildern wieder super Frisuren haben ;-) !!! Ja, wir haben es wieder getan, das heisst Lupita bevorzugte einen Coiffeur-Salon nach Spanischen Stil. Peter und ich suchten vergebens meinen Marokkanischen Flammenwerfer auf, er hatte geschlossen, aber eine netter junger Spanier hat uns einen anderen Coiffeurladen im gleichen Stil empfohlen, ebenfalls Marokkaner und wieder zum Vorzugspreis von 5 Euro inkl. schneiden von Nasen- und Ohrenhaaren (nur bei mir, Peter ist noch sauber).

Nun sind wir wieder in der Schweiz, am 7. August haber wir bereits mit unserer Nachbarin Manuela Geburi feiern dürfen. Unsere lieben Töchter haben uns gleichentags besucht und sehr nett empfangen. Gestern Samstag waren wir zusammen mit Peter und seiner Tochter Lynn mit der Sinaloa auf dem Bielersee segeln. Dazu Bilder sowie verfügbar.

Es herrscht nun wieder Arbeitsalltag, Ende September gehe ich aber schon wieder nach Barcelona, was das läuft und wie es weitergeht erfährt Ihr bald im nächsten Newsletter.

 

 

 

 

24.- 1.8.2014 Segeln, Segel-Ferien, Navegar !

 

 

 

 

 

Das Flugi von Peter hatte etwas Verspätung, nicht minder war die Freude des Wiedersehens hier in Spanien. Peter ist nach den Einwasserungsarbeiten im Frühjahr das zweite Mal hier auf dem Boot. Es ist der 25. Juli und wir geniessen den ersten Tag hier auf dem Boot. Gleich am Tag darauf baut Peter die Elektrik der Grauwasserpumpe nach unseren Wünschen um. Als Nächstes bereiten wir das Boot auf das Segeln vor. Längere Reffleinen müssen eingezogen werden und wir passen die persönlichen Rettungsmittel an. Auch muss die Verwendung der vielen roten Knöpfe jedem Mitsegler klar sein.

 

Die folgenden Tage gehen wir raus aufs Meer und geniessen in vollen Zügen das Segeln! Die Bilder sprechen für sich. Wir können fast alle Kombinationen mit den drei Segeln ausprobieren. Mit den unterschiedlichen Windverhältnissen ist dies auch notwendig. Die Windprognosen die wir bisher erhalten haben lassen ein wenig zu wünschen übrig, angekündigte 12 Knoten Wind enden in 21 Knoten, dies macht ein Hafenmanöver zu unseren Platz fast unmöglich. Zu dritt hängen wir uns aber mit einer Bugleine auf die andere Seite des Stegs, kochen und essen und um 21h00 geht der Wind auf 8 Knoten zurück und wir machen an unserem Platz in gewohnter Manier Römisch-Katholisch fest. Jeder Segler weiss, Hafenmanöver, Ankern und Wenden sind schwierige Situationen, mit Ruhe, guter Strategie und Abmachung mit den Mitseglern ist es aber einfacher und sicherer, Peter, Lupita und ich sind nun schon gut eingespielt und bisher ging es auch in kritischen Situationen gut. Das Boot segelt gut und ich bin sehr zufrieden, sicher müssen wir alles auch noch einmal bei Starkwind probieren, das verschieben wir aber auf Herbst oder Frühling. Bisher sind wir trocken gesegelt, das heisst trotz starken Krängung, (wenn das Boot beim Seglen schräge ist) ist dank des Risses und des hohen Freibords bisher nie Wasser übergekommen.

 

Nebst dem Seglen muss man für die Zufriedenheit auch essen und trinken, wir haben meistens in der Bordküche gekocht und im Cockpit gegessen. Am 1. August gab es zu Feier des Tages Raclette und Tischgrill, fast wie in der Schweiz. Weg von der Heimat, wenn auch nicht sehr weit, wird man scheinbar zum Patrioten ;-).

 

Nur 5 Minuten zu Fuss vom Boot gibt es einen ganz tollen Badestrand, Lupita und später auch Peter bestanden jeden Abend kurz vor Sonnenuntergang auf ein kurzes Bad, tolles Gefühl!

 

Noch etwas zum Transport, den Weg zum Flughafen, in die Stadt Barcelona und ins Dorf (Castelldefels) machen wir immer per Bus. Wir haben den Dreh raus und fahren wie die Einheimischen mit Buskarten sehr günstig überall hin. Der Hafen ist gross, zu Fuss ist hier alles gut erreichbar, trotzdem werden die Bordvelos für kleine Besorgungen und Ausflüge in der Nähe rege benutzt.Wie auf den Fotos ersichtliche ist auch Lupita auf den Geschmack gekommen.

 

Fast während unseres ganzen Aufenthalts hier in Port Ginesta wurde mit einem Spezialschiff in der Hafeneinfahrt der Grund abgesaugt, dies wurde notwendig weil nach einen Sturm anfangs Juli die Sandbank gefährlich in die Hafeneinfahrt verschoben wurde und Boote mit Tiefgang über 2m50 bereits Probleme hatten den Hafen zu verlassen. Nun ist die Tiefe wieder überalle 3m und mehr und eine Grundberührung sollte ausgeschlossen sein.

 

Es bleiben uns nur noch wenige Tage, dann fliegen wir wieder in die Schweiz zurück und der Arbeitsalltag beginnt. Dieses Mal sind wir aber nach richtigen Segel-Ferien gut erholt.

 

Wie es dann mit der Futuro Dos und uns weitergeht, wir bald in einem Newsletter beschrieben.

 

Ich bedanke herzlich mich für die netten und originellen Einträge im Gästebuch, das macht Freude und ist jederzeit sehr willkommen!

 

 

 

Nautische Grüsse aus den Segel-Ferien

 

Martin & Lupita

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16. bis 23.7.2014 Erste Feriengefühle

 

 

 

Fast auf die Minute landete die Easy-Jet Maschie die Lupita von Genf nach Barcelona brachte. Ich war natürlich schon 30 Minuten eher am Flughafen und freute mich riesig auf das Wiedersehen. Ich war zwar erst 2 Wochen hier aber wir hatten uns viel zu erzählen und Lupita war natürlich auf die Entwicklung am Boot gespannt.

 

 

 

Im Vorfeld habe ich wie im vorigen Log-Bericht erzählt die Hydrauliksteuerung installiert, oder besser gesagt, zum Teil installieren lassen. Weiter habe ich viele andere Details fertig erstellt oder geändert, aber für dieses Mal genug der Technik.

 

 

 

Unser erklärtes Ziel war es ja, das erste Mal auf der Futuro Dos Ferien zu machen und uns einzuleben. Ein Boot muss nicht nur technisch fit sein, sondern es muss, wie es alle Skipper mit Partnerin wissen, auch so eingerichtet sein wie es die Bordfrau will. Klar gibt es Kompromisse, aber mir fehlt natürlich völlig der Blick für eine harmonische Einrichtung und deshalb haben wir in der ersten Woche auch mit kleinsten Dekorationsänderungen einen grossen Effekt erzielt.

 

Vom Wetter haben wir in der ersten gemeinsamen Woche alles erhalten was es zu bieten gab. Ein Tief bescherte uns mit bis über 35 Knoten Wind und auch 1 Tag praktisch ohne Wind mit Temperaturen über 33 Grad waren angesagt. Wir besuchten Castelldefels, also der Ort wo unser Hafen Port Ginesta liegt. Castelldefels heisst übrigens frei übersetzt soviel wie Felsburg. An einem anderen Tag waren wir mit dem Zug in Sitges, etwa 15 km südlich. Die Stadt erinnert mich an bekannte schöne Orte in Südfrankreich.

 

Am 18. Juli haben uns JJ und Nicole mit Ihren Kindern besucht, sie wohnen in den USA in Bosten und haben vor ihren Ferien in Griechenland hier in Barcelona für ein paar Tage halt gemacht. Das war ein sehr netter Nachmittag und wir haben uns nach fast 2 Jahren sehr über das Wiedersehen gefreut!

 

 

 

Wir haben uns entschieden noch nicht zu zweit hinauszufahren. Per heute 23.7 wäre jetzt für die nächste Fahrt alles bereit, wir warten aber auf Freitag 25. wo unser Freund Peter zu Besuch kommt. Wir haben dann diesen Sommer noch genügend Tage um Erfahrungen unter Segeln zu machen.

 

 

 

Die Rollenverteilung auf den Boot ergibt sich langsam und wir helfen uns gegenseitig wo wir können. Bisher konnte ich zu meiner Freude das Kochen übernehmen, für Lupita ist dies gegenüber zuhause eine tolle Abwechslung und sie macht dann jeweils den Abwasch. Wir geniessen die gemeinsamen Frühstücke und Dinners an Bord sehr und haben echte Glücksgefühle und Ferienstimmung! Dies motiviert mich um weitere kleine Verbesserungen am Boot anzubringen und auch ungünstige Installationen zu ändern. Am Anfang stösst man sich ständig irgendwo, inzwischen haben wir aber auch hier schon zum grossen Teil den Dreh raus.

 

Lupita hat für die Siesta auch schon ihren Lieblingsplatz auf dem Vorschiff gefunden, mit einer einfachen Abspannung eines Schattentuchs ist es ein Superplatz zum verweilen und Bücher zu lesen. Es ist jetzt Hochsommer in Spanien und es wird richtig heiss, zu meiner Verwunderung ist die Temperatur im Boot bei richtiger Lüftung aber angenehm, wir müssen an dieser Stelle sagen, dass wir es beide gerne warm mögen :-). Nachts kühlt es jeweils ab und wir schlafen gut und lange. Die Tatsache dass ich ausschlafen kann zeigt mir, dass ich entspannt und wirklich in den Ferien bin.

 

 

 

So, nun die letzten Vorbereitungen für unseren Besuch, wir bestellen die Lebensmittel per Internet bei Mercadona, sie liefern aus Erfahrung gute Qualität promt an Bord und die Schlepperei ohne Auto fällt weg.

 

 

 

Wir hoffen nun auf gutes moderates Segelwetter und angenehme Temperaturen.

 

Versuche in den nächsten Tagen jeweils ein paar Fotos hochzuladen.

 

 

 

Sail more, work less!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter Segel 1. - 12.7.2014 Unter Segel

 

 

 

Ja, um es gleich vorwegzunehmen, wir sind gesegelt!!!

 

 

 

Am 1. Juli bin ich wieder nach Castelldefels geflogen, habe bis in der letzten Minute gearbeitet, es hat aber alles bestens geklappt. Voll beladen mit Ersatzteilen und Zubehör kam ich abends um 22h00 im Hafen an, der Weg vom Flughafen klappt jetzt mit unseren Buskarten für 1 Euro fehlerfrei. Nur der Fussweg vom Hafeneingang bis zu unserer Futuro Dos lässt mich schwitzen, doch das ist die gesund und die Freude überwiegt. Einmal an Bord, ein kurzer Check, alles ok!

 

Diesmal war ich auch nicht lange alleine auf dem Boot, Philipp und Christophe kamen am 2.Juli nach, ich holte sie mit Buskarten vom Flughafen ab. Die ersten Tag bescherte uns der Wettergott mit Starkwind, kein Problem, zuerst musste ja die Wellenverbindung mit dem Spezialteil eingebaut werden, auch halfen mir die Jungs eifrig dabei noch einige Fugen zu machen, die Bullaugen neu abzudichten und die Schoten für die erste Ausfahrt bereit zu halten. Viele andere Details konnte ich dank der Situation und der grossartigen Hilfe von Phippu und Chrigu auch gleich erledigen, Merci!

 

Die erste Testfahrt mit Motor haben wir auf Sonntag.7.2014 geplant, aber vorher wollte, musste Chrigu noch zum Coiffeur (;-). Klar dass ich ihn zu meinem Marokkanischen Flammenwerfer führte und siehe da, perfekter Haarschnitt, gute Konversation in Französisch und in Anbetracht des jugentlichen Alters von Chrigu keine Abflammung der Ohrenhaare. In Mercadona haben wir dann 3 Einkaufswagen gefüllt und die Ware am Tag darauf direkt auf's Boot liefern lassen.

 

Nun der Tag der Wahrheit kam, Sonntag, ca. 10 Knoten Wind, kleine Wellen und schönstes Wetter und wir laufen aus. Wir testen Motor und Bugstrahler auf Herz und Nieren, alles scheint super zu funktionieren und wir sind gespannt wie das „Römisch-Katholische“ (So nennt man im Mittelmeer das rückwärts an einen Steg fahren) einparken an unseren Hafenplatz mit nun über 10 Knoten Wind klappen würde. Mit 2 Jungen Leuten mit Fendern ausgerüstet würde das kein Problem sein. Zuerst machten wir aber noch eine Hafenrundfahrt zur Tankstelle und zurück. Da bemerken wir ein Stottern des Motors, es hört wieder auf und kommt zurück, zur Sicherheit halte ich längsseits an einen nicht benutzen Steg und wir schauen und das Ganze genauer an. Positiv, keine Wasser im Boot, phuuuuu. Chrigu als gelernter Mechaniker geht dem Problem systematisch auf den Grund und findet eine nicht gut funktionierende Vorförderpumpe. Wir wechseln sie kurzerhand mit der Pumpe des Generators aus und fahren dann super gut an unseren Platz. Dass das einparken gut klappt gibt mir Selbstvertrauen und Vertrauen ins Boot. Ich werde noch viel üben müssen aber es geht gut. Eine neue Pumpe aber anderer Typ habe ich bestellt, Lupita wird sie Mitte Juli mitbringen.

 

Am Dienstag 8.Juli nun der Höhepunkt dieser Woche, wir fahren wieder raus und testen zuerst alle Segel einzeln und dann segeln wir einen Moment mit Gross und der kleinen Genua, mit 14 Knoten Wind haben wir auf Anhieb ohne gross zu trimmen eine Geschwindigkeit durchs Wasser von 4.5 Knoten, sicher noch nicht die Spitzengeschwindigkeit, ich kenne die Rumpfgeschwindigkeit der Futuro Dos noch nicht, aber es war ein herrliches Gefühl dies zusammen mit Philipp und Christophe erleben zu dürfen, während des kurzen Schlages repetieren wir die Namen der Kollegen die aktiv am Bau des Schiffes geholfen haben. „Auch mit Euch gibt es den ersten Schlag, vertraut darauf!!!“ Einen speziellen Gruss an dieser Stelle an Compa Markus der just an diesem Tag erfolgreich an der Hüfte operiert wurde! Auf bald Compa, ich freue mich auf die erste Fahrt mit Dir auf der Futuro Dos !!!

 

Während der letzten Tage kam aber auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. Ich hatte viele interessante Gespräche mit den Jungs. Wir lernten auch Nachbarn kennen und die Jungs testeten ausgiebig das Nachtleben in den Discos des Hafens Port Ginesta.

 

Speziell hat uns die Stimmung im Restaurant „Cerveza con pollo“ angetan, wir kochten meistens selber, einmal mussten wir aber die Spezialität dort geniessen und an den anderen Tagen nahmen wir an diesem Ort das „Fürobä-Bier“.

 

Ich habe während meiner Abwesenheit übrigens eine zweite Mooringleine (das ist die Festmacherleine vorne am Boot am Hafengrund an einem Betonklotz befestigt), montieren lassen. Man klickt diese zweite Leine an der ersten Leine ca. in der Mitte ein und verhindert so das Anheben der Leine hinten, damit sie nicht in den drehenden Propeller kommt. Fährt man raus muss man die Leine wieder mit einem Schäkel an die Hauptleine anbinden. Als wir vom Seglen zurückkamen und die Mooringleine heben, ruft mir Philipp zu, dass sich der Schäkel gelöst hätte, geistesgegenwärtig und mutig aber mit Vorsicht, zieht sich Philipp das T-Shirt über den Kopf und köpfelt über Bord, 1 Minute Später ist die neue Leine wieder eingehakt. Wir haben nun einen zweiten Schäkel angebracht. Merci Philipp für den Seemannseinsatz!!!

 

Das waren nicht wahnsinnig viele Seemeilen, aber wir haben viele Manöver gefahren und alle viel gelernt!

 

Jetzt bin ich vollgas an der Montage einer Hydrauliksteuerung und vielen anderen Details die ich regeln will bevor ich Schiff klar mache wenn Lupita nächste Woche an Bord kommt. :-).

 

 

 

21.6.2014 Autopilot und Steuerung

 

Nachdem Christine wieder in die Schweiz zurückgeflogen ist, habe ich mich nun wieder den Tests und den technischen Pendenzen gewidmet.

Nun, der Autopilot ist jetzt komplett montiert und ich konnte das Teil auch initialisieren und in Betrieb nehmen.

Mit dem Mechaniker habe ich eine Testfahrt gemacht, tolles Gefühl auf dem Meer draussen mit der Futuro Dos! Zugegeben ich war ganz schön nervös, die Fahrt nach draussen verlief ganz toll, kein Problem, wir bemerkten aber, dass das Steuern ohne Autopiloten sehr streng geht. Ich habe eine Steuerung über eine Zahnradverbindung mit nur 2 Radumdrehungen und dies ist für die Rudergrösse und das schwere Boot wahrscheinlich zu mühsam. Wir haben Rückwärtsfahren und drehen geübt. Die Fahrt Rückwärts ist wie bei vielen anderen Booten auch die grosse Herausforderung, dies muss ich noch lange üben. Bei der Rückfahrt in den Hafen, kam dann die grosse Kunst des Rückwärts (Römischkatholisch) einparken in unsere Box, das Boot Steuerbord und Backbord waren nicht im Hafen, dies liess uns zwar mehr Platz, aber die Futuro Dos hatte auch mehr Raum um abzutriften. Schlussendlich wieder festgemacht, aber trotzdem ein kleines Problem, just beim Abstellen des Motors verwickelte sich die Mooringleine mit 2 Umdrehungen im Propeller, "kein Problem Martin" hat mein Mechaniker Esteban gesagt, ich hole gleich die Taucherausrüstung und wir lösen das Ding wieder. Gesagt, getan, aber als Konsequenz lasse ich jetzt eine sogenannte, Hahnenkralle montieren, das ist ein Hilfsseil das es mir erlaubt die Mooringleine vorne festzumachen ohne die ganze Leine bis nach hinten aus dem Wasser zu heben.

Wieder am Platz haben wir innen einen technischen Check gemacht. Leider hat es bei der Wellenverbindung zum Motor ein Kugellager rausgequetscht. Nach dem sofortigen Ausbau hat sich gezeit, dass die ursprüngliche Stellschraube nicht montiert war. Habe das Teil nun in der Schweiz und wir müssen das Gewinde anpassen und Schraubenmuttern besorgen.

Wegen der streng gehenden Steuerung haben wir beschlossen eine Hydraulikunterstützung einzubauen, dies ist nun ein kleines Projekt  anfangs Juli.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden und es macht Freude zu sehen, wie wir nun eins nach dem anderen so herrichten wie wir uns das vorgestellt haben, sicher müssen wir uns aber auch in gewissen Sachen anpassen und Flexibiliät zeigen, das tut gut und hält jung! ;-)

 

 

 

12.6.2014 Marokkanischer Flammenwerfer (kein Segellatein)

 

 

 

Für heute haben sie 30 Grad gemeldet, nun gut, in der Schweiz hatten wir vor ein paar Tagen schon mehr als das. In Anbetracht der fortgeschrittenen Erledigung der Pendenzen, nicht zuletzt dank der tollen Hilfe von Christine habe wir entschieden den Hitzetag frei zu nehmen. Wir fuhren nach dem Frühstück mit dem Bus nach Castelldefels ins Zentrum. Es ist ein Kleinstadt mit einer grossen Fussgängerzone. Durch die heisse Sonne kam ich mit meiner „Haarpracht“ ganz schön ins schwitzen. Ich beschloss einen lokalen Coiffeur aufzusuchen. Zuerst Preise vergleichen, nun die meisten sind günstiger als in der Schweiz, aber der Oberhammer war ein Angebot für 5 Euro und der Laden war voll, das kann doch nicht schlecht sein sagte ich mir und rein ging's ins Vergnügen. Schon bald wurde ein Stuhl frei und ich war dran. Erste Ueberraschung die zwei Coiffeure waren nicht Spanier sondern Marokkaner, nun gut also haben wir uns während dem ganzen Prozedere französisch unterhalten. Nun mit den Haaren ist es ja so, am Anfang lässt die Natur dir die Haare auf dem Kopf wachsen, später hat es weniger auf dem Kopf und sie wandern in die Ohren, noch später verschieben sie sich in die Nase. In meinem schon reiferen Alter ist die Zeit an und in den Ohren, da gehören kein Haare rein sagt der freundliche Marokkaner, ist im Preis inbegriffen meint er und fragt mich ob er sie entfernen solle? Klar, wenn ich schon mal hier bin antworte ich. Nun greift der gute Mann zu einem Sturmfeuerzeug und brennt mir die Haare um und in den Ohren kurzerhand ab, Christine lacht sich im Hintergrund kaputt und ich bin vorerst geschockt, aber kein Problem, eine kühlende Creme verharmlost die Prozedur und ich bin frei von lästigen Büscheln in den Ohren, fast habe ich das Gefühl, dass ich auch wieder besser höre ;-).

 

Das alles für 5 Euro, als ich kann den Typen nur empfehlen, er hat einen Stammkunden mehr und ich gebe ihm auch 50 Cents Trinkgeld. Habe mich danach gefragt was wohl nebenan für 19 Euro geboten wird!?

 

 

10.6.2014 Precinto weggenommen

 

 

 

Wir, das heisst ich Martin und Tochter Christine sind seit Sonntag abend wieder auf dem Boot.

 

Für Christine war es das erste mal seit die Futuro Dos im Wasser ist. Christine kam am Samstag von Panama nach Hause, wir feierten noch den Geburi von Marcela auf der Terrasse in Gerolfingen und am Sonntag flogen wir nach Barcelona. Von Flughafen im Süden von Barcelona ist es ca. 10 Km bis in den Hafen Port Ginesta in Castelldefels. Erstmals versuchten wir es für 1 Euro mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, keine Problem man nimmt sich ca. 1 Stunde Zeit, nun wo wir wissen wo man umsteigen muss ein Kinderspiel.

 

Seit dem 2. Mai ist es nun ca. 5 Wochen dass ich nicht mehr auf dem Boot war, Gott habe ich die Futuro Dos vermisst! Nun, angekommen durften wir nun auch das Zollsiegel ( Precinto) entfernen welches wir für ca. 10 Tag am Boot hatten. Durch ein Kommunikationsproblem zwischen der Guardia Civil und dem Spanischen Zoll, der die Einklarierung der Guardia Civil delegiert hatte, Ihr erinnert Euch an den früheren Bericht, gab es ein grosses Missveständnis. Der Zoll legte das Boot kurzerhand „an die Kette“ was mit einem Zollsiegel passierte. Die Lösung des Problems war ein guter Zollagent und ca. 50 Mails und Telefonate. Das Ganze hat uns viel Nerven und ca. 130 Euro gekostet. Rechtlich könnten wir klagen, aber aus „Nervengründen“verzichten wir darauf. Nachträglich habe ich vorort erfahren, dass es viele EU-Bürger gibt, die Ihr neues Boot unter CH-Flagge stellen und versuchen so um die Mehrwertsteuer zu kommen. Also nicht persönlich nehmen und wir haben eine Lektion gelernt. Dies ist wichtig, weil wir spätestens in 18 Montage die EU mindestens für einen Tag verlassen müssen (mit Boot, versteht sich) und dann geht die Prozedur wieder von vorne los. Das nächste Mal wollen wir aber nur die berechtigen 170 Euro für ein Jahr bezahlen :-).

 

Das Boot haben wir in einem einem guten Zustand angetroffen. Ein Marinero spritzt es regelmässig ab, um es von Salzwasser und Zementstaub der nahegelegenen Zementfabrik zu befreien.

 

Gleich am ersten Tag habe ich mit Hilfe von Christine das neue Hydraulikventil für die Bugstrahlruder montiert, es funktioniert wie erhofft. Der neue Lazybag ist super und fertig montiert auf dem Boot und im Innern sind per heute Abend nun auch die Vorhänge definitiv montiert.

 

100 Details fehlen noch, aber ich bin ja noch bis am 19.6. hier ;-).

 

Mo

15

Aug

2016

Blog de Lupita, La vuelta de vela alrededor de Cerdeña en el Futuro Dos

 

La vuelta de vela alrededor de Cerdeña

 

 

 

486 millas nauticas

 

 

 

A principios de junio iniciamos la vuelta a bordo de nuestro FUTURO DOS partiendo desde Carloforte hacia la costa este. Inicialmente habiamos pensado recorrer sólo la costa este hasta Olbia y regresar a nuestro puerto recorriendo el mismo camino, mejor dicho eran los planes de mi capitan, la almirante tenia otros, mucho más aventurados!! Despues de dos semanas de preparar el barco realizar algunos pendientes a bordo, llenar la despensa, llenar tanques de agua y diesel, esperar una ventana de buenos vientos partimos finalmente el dia de los peores vientos, nuestra meta era Teulada a 40 mn.

 

 

 

Teulada

 

El dia empezó realmente inofensivo y terminó tambien inofensivo pero lo que pasó entre los dos inofensivos lo recordaremos por largo tiempo. Los pronósticos metereolõgicos eran buenos y decidimos soltar amarras y partir hacia el sur con vientos del norte y a vela que nos llevó lentamente hasta capo Sperone, el punto extremo sur de la isla donde se encuentran las dos pequeñas isletas llamadas La Vaca y El Toro. Al ser este el punto más expuesto de la isla el viento empezó a aumentar y las olas alcanzaron los 3-4 metros de altura que rompían en el casco del barco y nos hacían bailar fuertemente dentro de la bañera, mi capitán disminuyó vela con dos rizos y aún así avanzamos con 6 nudos, por lo menos avanzamos !!!! Mientras tanto el piloto automático se fue al carajo y mi capitan al suelo a dormir la mona bajo el efecto sedante del antihistaminico, medicamento contra mareos, la almirante al timón de mano que requiere concentración extrema, las constantes duchas de agua salada y fria, el bamboleo del barco parecido al de una licuadora y el mar de fondo que volvia nula la visibilidad de frente, agradezco enormemente a las nuevas tecnolgías que permiten dirigir una embarcación por camino seguro detectando obstaculos en altamar que no son visibles al ojo humano en situaciones climatológicas extremas ...... con las manos y sonrisa congeladas pero dueña de barco y de todo continuamos así aproximadamente dos horas. Al rodear Capo Teulada y cambiar la dirección hacia el norte automáticamente la isla nos protege del viento y por consecuencia el oleaje disminuye y el panorama cambia a la otra cara de la moneda, cero viento, cero olas, mar como un espejo, ahora tres horas despues nadie nos hubiera creido lo anterior si no lo hubieran visto con sus propios ojos.....y así llegamos al puerto asistidos por el capitan de la marina que nos habló en perfecto alemán lo cual hace todo más fácil y agradable. Teulada y sus alrededores son hermosos pero la calma y el semiabandono de la temporada baja ( principios de junio) es agobiante, cero turismo, no tiendas no bares, no nada ! así que decidimos tomar un taxi para recorrer el interior del pueblo y nos sorprendimos porque era dia de mercadillo eso siempre es un aliciente para toda mujer que se enorgullezca de serlo. Dos dias aquí más que suficientes, los pronósticos del tiempo son buenos, calma y poco viento, el siguiente paso, soltar amarras y partir hacia Cagliari, la capital de Cerdeña.

 

 

 

Cagliari

 

La travesía a Cagliari, 33mn transcurre tranquila y ayudados con motor porque sólo a vela no llegamos a ningún lado, la costa está en gran parte deshabitada pero hoy domingo vemos alguno que otro bañista en las playas solitarias aprovechando la tranquilidad del dia, el mar, ese si que tiene una gran variedad de fauna marina, vimos delfines, peces saltarines que brincan hasta 30cm fuera del agua, tortugas marinas que se dejan llevar por las olas, todo esto es para nosotros un espectáculo que sólo se puede observar en la calma absoluta del clima de hoy...... en eso estabamos cuando de repente vemos que se nos acerca a lo lejos un barco militar a todo motor ( ????? ) empezamos a revisar si teniamos todo en orden alrededor del barco, documentación, banderas, etc...... todo al parecer bien, por fin al llegar muy cerca de nosotros nos rodearon, una vuelta, otra vuelta alrededor del barco y así como llegaron de silenciosos se retiraron sin decir nada (????) despues nos enteramos de que en las cercanias hay un campo militar de la ONU y que vigilan la zona en busca de embarcaciones procedentes de Africa en busca de asilo, uffff que susto !! Llegamos a puerto Karalis por recomendación de nuestro amigo Giancarlo de Marine Sifredi en Carloforte y la desición fue super precisa pues esta marina se encuentra en pleno centro de la ciudad donde todas las atracciones se encuentran a un paso de nuestro barco y desde el cual podemos observar todo el quehacer sardo con una copa de vino tinto en la mano, nosotros desde luego aprovechamos para surtir nuestra despensa y hacer una visita a la ciudad de las iglesias, finalmente visitamos la iglesia Santa Maria, una magnificencia en marmol de diferentes colores, últimos vestigios de arquitectura catalana. Al dia siguiente nos acercamos a las oficinas de la marina para pagar la cuota de estancia en puerto y nos informan que nuestro gran amigo Giancarlo de Marine Sifredi habia muerto el dia antes de un infarto cardiaco.....descansa en paz gran amigo! Esperamos que tambien nos asistas en los mares celeciales la próxima vez que lleguemos a tu puerto.

 

 

 

Villasimius

 

 

 

El dia que partimos del puerto estaba totalmente calmado y aprovechamos la oportunidad para llenar tanques de diesel y agua para navegar las 25 mn que nos separan de Cagliari a Villasimius, este puerto se encuentra un tanto fuera de la civilización y tanto el puerto como sus alrededores son reservas naturales, por lo tanto son zonas de ensueño, oasis de calma, entre las rocas hay pequeñas playas de aguas cristalinas de color turquesa, en el puerto mismo puede verse con claridad el fondo del mar, las modernas instalaciones en temporada baja están completamente vacias y ofrece sólo un pequeño restaurante, un supercito y es todo! en comparación con temporada alta todo cambia drasticamente y hasta es dificil encontara un amarradero libre para barcos de nuestras medidas, al dia siguiente, según las predicciones metereológicas es dia de zarpar, nuestro próximo destino es Villaputzu.

 

 

 

Villaputzu

 

Al zarpar de Villasimius soplaban vientos del oeste entre 3-4 nudos que despues cambiaron a vientos del sur más fuertes, por razones de protección a las reservas naturales no estabamos seguros si atravesar el estrecho de Capo Cabonara y los islotes que lo rodean, no habia señal alguna, por si las moscas decidimos rodear por fuera donde las sacudidas eran más extremas pero evitamos algún control de la guardia marina. Mientras tanto nuestros amigos alemanes a bordo del Ciganca que se encontraban de camino a Cerdeña desde Sicilia ya nos habian contactado y esperabamos vernos en algún punto de la isla, a Edith y Herwart los conocimos en Carloforte un año antes mientras esperaban una ventana de buen tiempo para zarpar a las Islas Canarias, seguimos en contacto estos meses y nos alegrabamos de encontranos de nuevo. En Villaputzu el escenario es muy similar al de Villasimius así que despues de un dia decidimos seguir. Next station Porto Corallo.

 

 

 

Porto Corallo

 

La travesía a este puerto se encuentra bastante protegida por la zona montañosa de la isla, aguas planas y una brisa maravillosa para navegar en vela, desafortunadamente despues de un par de horas esa brisa se convirtió en menos que un soplo y más que navegar era que nos meciamos a 2 nudos y si queriamos llegar con luz del dia ... otra vez a empujarnos con motor !!! Quince minutos antes de llegar al puerto repentinamente empezó a bajar la temperatura, dentro de minutos aumentó la velocidad del viento peligrosamente, con dificultad y con ayuda del marinero de puerto logramos amarrarnos a lo largo del pantalán que estaba completamente vacio, no quiero ni pensar cómo hubiera sido en temporada alta donde está lleno de barcos y los spacios son bastante reducidos, despues de minutos así como habia llegado el espectro se fue repentinamente, nosotros amarrados y seguros nos dispusimos a tomar nuestros sagrados alimentos que preparó mi capitan con la obligada pócima roja que nos acompañaba todas las noches. El puerto de Porto Corallo al igual que Villasimius y Villaputzu está completamente fuera de cualquiera urbanización y pareciera un poco abandonada, al parecer sobrevive de los precios bajos de los amarres o de alguna subención gubernamental o privada, de cualquier manera he podido obervar que aquí en Cerdeña la relación entre precios y calidad de servicio no es igual en toda la isla.

 

 

 

Marina Santa Maria Navarrese

 

Por la mañana cuando zarpamos de Porto Corallo la calma era absoluta, despues de una hora del somnifero ronroneo del motor (lo odio) brinqué de alegría al sentir en mi cara la caricia del viento del sureste prometido por los metereológos, ni tardos ni perezosos apagamos el motor abrimos velas y a navegar se ha dicho ! El viento de popa nos empujaba hacia el norte rapidamente, el camino directo, en linea, poco exigente y con autopiloto nos permitia leer, escuchar música o capitan y almirante dentro de su propias meditaciones, el contacto con la naturaleza al cien por ciento, otra vez delfines y tortugas marinas, bellos momentos !!!! Según nuestro mapa la meta era Arbatax uno de los puerto más conocidos de la zona pero los tripulantes de uno de los bastantes barcos suizos que nos topamos en el camino en diferentes marinas o puertos nos recomendaron Marina Santa Maria Navarrese sólo a tres mn (millas nauticas) más al nortey fue un super consejo, llegamos a un maravilloso escenario, embarcaciones de todas partes del mundo, naturaleza intacta y las instalaciones sanitarias de primera, esta noche decidimos irnos de vagos, buscamos un coqueto restaurante y nos dimos un gran banquete de mariscos !! yoo, mi capitan comió pescado..... y así pasaron cuatro dias y yo no queria dejar el lugar, entre playas idilicas, gelaterías artesanales, parques, grutas solitarias, las rocas rascacielos que simulan los fiordos suecos y su famosa iglesia que data del tiempo en que esta zona pertenecía a las ricas familias de Navarra, España,. Para entonces Herwart y Edith ya nos habian anunciado que se encontraban a punto de entrar en aguas italianas dirección Cerdeña, ellos mucho más rápidos que nosotros querían alcanzarnos para navegar juntos en su camino a la las Islas Baleares.Se llegó el momento de partir hacia La Caletta.

 

 

 

La Caletta

 

El dia que zarpamos no podiamos hablar de buenos o malos vientos, mejor dicho Nani vientos (Nani es la marca del motor) grrr !!!pero el panorama era sensacional, de la marina de St. Maria Navarrese salían ambarciones de turistas en excursiones a las grutas en el golfo de Orosei por toda la costa rocosa y era impresionante observar desde nuestro barco a lo lejos como estas embarcaciones penetraban a las grutas y parecía que las rocas deglutían a las pequeñas naves con decenas de turistas. Poco antes de entrar a puerto y despues de horas de navegar sin viento y con calma absoluta, de la nada aparece el mismo espectro de Porto Corallo, el mismo espectáculo que no anuncia nungún informe metereológico y en el peor de los momentos que es al llegar a un puerto y realizar maniobras de amarre, el viento nos empujaba a toda velocidad y con mucha fuerza direccion pantalán, ni de cerca ni de lejos nunguna alma que pudiera ayudarnos a recibir cuerdas y asistirnos en las maniobras de amarre, el choque era inminente ! Yo alcancé a brincar al pantalán y coger las cuerdas rapidamente que mi capitan me habia lanzado y amarrar a lo largo y atravezados completamente, como pudimos fijamos todo lo que pudiera llevarse el viento y durante quince minutos amarra y suelta, vuelve a fijar, se soltó una cuerda, a cambiar por otra etc. Resultado un buen raspón en el casco del barco y tres defensas magulladas pero nosotros vivitos y coleando !!! esta vez el temporal duró tres dias durante los cuales no pudimos mover el barco de su sufrida posición en la que habia quedado (ocupando tres espacios) pero la amable dama de la marina nos dijo que no nos preocuparamos „ con este clima aquí no se acerca ni el diablo„ nos comentó sin cobrarnos la cuota de tanto espacio invadido! Por lo tanto los Cigancas (Edith y Herwart) ya habian llegado a St Maria Navarrese oohhh! Creo que estos tienen un turboreactor en el trasero de su barco !! les dijimos que se quedaran ahí, que teniamos muchas ganas de verlos pero aquí esto se habia convertido en infierno, el mismisimo Lucifer habia salido despavorido !¨! Dos dias más junto a nuestros queridos amigos en La Caletta, las risas y las veladas acompañados es una buena opción para las travesías largas en pareja, ellos recibieron visita de Alemania y nos separamos con la promesa de volver a encontrarnos en Olbia.

 

 

 

Olbia

 

El camino a Olbia nos lleva a atravesar las varias isletas esparcidas en los alrededores, más de una vez tuvimos que cambiar el curso buscando suficiente profundidad para evitar que la quilla toque fondo, con los actuales sistemas de navegación que nos anuncia la profundidad es más fácil cruzar estas zonas rocosas no exentas de peligro y concentrarnos en observar la belleza de la naturaleza especialmente la Isola Tavolara antiguamente el reinado más pequeño de Europa y que ahora la ocupa la OTAN y los sobrevivientes de la familia Bertoleoni miembros de la realeza antigua. Desde nuestro barco la isla se muestra por su lado más bello. En el puerto amarrados un sinnúmero de barcos de todas partes del mundo, según la información en la guía turistica que yo siempre leo antes de llegar a un lugar nuevo, para informarme de precios, clima, restaurantes, eventos culturales etc. describe a esta marina como un lugar muy moderno, limpio y con personal amable, lo siento ! Pero tengo que corregirles ! Todo lo contrario ! Un dia aquí y nos fuimos! Esperamos a que llegaran los Cigancas y los invitamos a amarar en el viejo muelle, semivacio, gratis pero sin agua y sin electricidad, totalmente céntrico y con mucha ramba samba, dos dias aqui los sobrevivimos sin problema. La ciudad de Olbia tampoco es la gran cosa pero pudimos surtir despensas y pasear por sus callejuelas llenas de tiendas y bares y disfrutar del delicioso capuccino sardo y sus helados artesanales. Con proviciones de comida, bebidas, agua y diesel y listos para recorrer el archipielago de La Maddalena esperando encontrar un buen fondeadero ( zonas autorizadas para anclar) zarpamos, navegando en flotilla ( Ciganca y Futuro Dos, juntos pero no revueltos) dirección norte y curva final para pasar al oeste de la isla principal Cerdeña.

 

 

 

Archipielago La Maddalena

 

Como su nombre lo dice este archipielago es una cadena rocosa marina con infinidades de isletas y la zona más exclusiva de Cerdeña, aqui se encuentran Porto Rotondo y Porto Cervo, puntos de preferencia de deportistas que practican deportes acuáticos de punta u olimpicos y los millonarios del mundo, donde el número de personal de servicio uniformados y con formación academica de primera, supera al número de pasajeros dueños del barco. Durante la travesía navegando al compás de una suave brisa nos encontramos de repente en medio de una regata de veleros de super lujo, tres, cuatro veces más grandes que nuestors barcos, navegaban tan cerca a nosotros que podiamos observar la alta tecnología de su construcción, velas delgadisimas parecían de seda, materiales ligerisimos, sistemas de comunicación de tegnología de punta, todos los tripulantes tenían micrófonos y audifonos, ningun yate más bello que el otro, yates que parecían mariposas parloteando alrededor nuestro, un espectáculo sinigual!!! sin mencionar los yates de motor que nos encontramos en el camino, lujo puro !!! Y así llegamos a las cercanias de la Isola Rosso buscando una tranquila cala donde anclar, la encontramos en las inmediaciones de Porto palma, el Ciganka, el Futuro Dos y un tercer velero, el paraíso marino exclusivamente para nosotros! Sólo el canto de los pajaros, el rumoreo lejano de las olas ....... y una que otra caca de las gaviotas ! Despues de tres dias de disfrutar de este privilegiado lugar, las proviciones empezaban a escacear, la gente empezaba a llegar y el viento aumentaba, tiempo de elevar anclas. La cuestión era que yo no queria descorrer camino sino continuar al norte y a mi capitan lo ponia inseguro el Mistral que sopla intensamente en el estrecho de Bonifacio entre Cerdeña y Corcega. Gracias a Edith y Herwart sobretodo a Edith y de estudiar intensamente las condiciones climatológicas de las dos aplicaciones en internet que tenemos en nuestras computadoras decidimos continuar juntos hacia Bonifacio. Dicho y hecho !! al dia siguiente temprano cada quien a su labor de elevar anclas, a nosotros nos fue bien en las maniobras a pesar de que nuestra experiencia en fondeo no es mucha pero a Herwart se le dobló su ancla al tratar de elevarla, es la desventaja de usar monitoreo eléctronico en cambio al hacerlo a mano se siente cuando hay un obstáculo que bloquea el ancla y se hace con mucho más cuidado. Sin otra avería grave partimos dirección Bonifacio, Corcega territori francés yeaahhhh!!!

 

 

 

 

 

Bonifacio

 

La desición fue definitivamente la correcta, la distancia que nos separaban de nuestro destino transcurrieron tranquilamente, vientos suaves, mucho sol, paisajes espléndidos y algunas tortugas marinas fue el escenario que nos acompañó durante la travesía, el Ciganca por delante y en comunicación con ellos por funk llegamos por fin a Bonifacio, comuna y población de Francia, es una de las ciudades más antiguas de Córcega y uno de los pueblos más pintorescos de la isla y de la costa mediterránea en general, se encuentra enclavada en una pequeña península rodeada de acantilados. Su fortaleza milenaria, sus monumentos históricos, las calles estrechas y empedradas, llenas de tiendas, boutiques, cafés y restaurantes, cuenta incluso con un fiordo de 100 metros que la convierte en un puerto natural lleno de pasadizos acuáticos que desemboca en el puerto donde finalmente amarramos. Pero sin duda uno de los mayores atractivos de esta ciudad es su ciudadela amurrallada que data de la época genovesa, enclavada en las alturas y que se asoma a la costa como un mirador gigantesco para admirar la belleza imponente de la naturaleza, durante el dia bastante turismo para ser temporada baja, embarcaciones de todos sabores y colores, nuestros vecinos, un velero procedente de Chile, amables y contentos de poder hablar español. Al oscurecer el escenario cambia totalmente, los acantilados iluminados de luces multicolores, todo se convierte en un juego de luces impresionante! Tres dias disfrutando de este maravilloso lugar intercambiando las comidas a veces a bordo del Ciganca y otras a bordo del Futuro Dos pero sin olvidar la gran preocupación de nuestros amigos EL ANCLA averiada sin ella no podrán hacer la travesía hasta las isla Baleares, decidimos zarpar al dia siguiente a Castelsardo.

 

 

 

Castelsardo

 

Otra vez navegando en aguas italianas con poco viento como para hacerlo sólo con velas que pedian a gritos ayuda del motor para avanzar con esta carga de veinte toneladas que es lo que pesa el Futuro Dos llegamos a Castelsardo, aquí la prioridad era reparar el ancla o comprar una nueva, así los caballeros se dieron a la tarea de buscar una tienda de artículos náuticos y regresaron con la buena noticia de que en tres dias llegaba una ancla nueva que habían pedido, para aprovechar el tiempo decidimos explorar los alrededores. El punto emblemático de lugar es sin duda el castillo, llamado antigumente Castillo Genovese construido por una familia genovesa que data del período feudal según los estudiosos pero que posteriormente fue el escenario de diferentes luchas por la conquista del castillo hasta convertirlo en lo que es hasta ahora, un museo donde se exiben obras de diferentes artistas italianos y de todo el mundo y con el actual nombre de Castelsardo. Subir y bajar la montaña donde se enclava este museo nos dejó agotados y por votación popular decidimos tomar el aperitivo en un bar y cenar en un restaurante deleitándonos con la gastronomía local famosa por sus productos del mar. El buen humor de“ estomago lleno y corazón contento“ se derrumbó por todos los suelos y todos los mares al enterarnos de que la susodicha ancla no existía en almacen y por lo tanto no podían enviarla, y ahora ? Buscar un taller mecánico para tratar de enderezar el ancla deformada y no romperla en el intento, y ahí vamos los cuatro en autobús arrastrando el cacharro de casi 30kg de peso montaña arriba, en el taller los mecánicos miraban el artefacto de arriba a abajo y de derecha a izquierda y opinaban en su lenguaje indecifrable, pero por los gestos de sus caras yo adiviné que sí lo podían hacer ... bruja ! En menos que canta un gallo la repararon y ahí vamos de regreso montaña abajo felices de poder abordar nuestras naves y partir al siguiente puerto.

 

 

 

Stintino

 

Las aproximadamente 20 mn entre Carlosardo y Stintino recorrimos en motor. fuertes vientos de frente frenaban nuestra marcha y el plan era la despedida, el Ciganca y su tripulación continuaba hacia Mallorca y nosotros hacia el sur, la curva final de la vuelta alrededor de la isla, la última noche nos invitaron a cenar a bordo y Edith la chef de cocina se lució de nuevo con un banquete de sabor, una botella de buen vino, postre y un digestivo espeluznante, que en lugar de mitigar la pena de la despedida me remojó el moco y mejor nos fuimos a dormir temprano para no alargar el tormento. Stintino, un puerto de ensueño, pequeño pero con una infraestructura para envidiar, en el supermercado cercano hicimos las últimas compras y preparamos barco para continuar solos a partir de mañana muy temparano dirección Alghero.

 

 

 

Alghero

 

Por la mañana muy temprano y todavia en penumbra, el puerto todavia dormido soltamos amarras y en el silencio de la madrugada escuchamos el grito de despedida de nuestros amigos alemanes Auf wiedersehen amigos ! Seguramente nos encontraremos algún dia en un punto de estos mares interminables. La puesta del sol en altamar es un espectáculo indescriptible, fue el regalo que nos permitió el sacrificio de haber madrugado hoy, a medida que avanzaba el dia aumentaba la temperatura ya a esta alturas (20 de junio) se siente el calor y la fuerza del sol. La ciudadd de Alghero conocemos de nuestro viaje por tierra del año pasado cuando recorrimos su casco antiguo, el puerto deportivo, las murallas y torres muestran muchos rasgos urbanísticosy arqitectónicos del territrio catalán que observamos en Barcelona durante el año que estuvimos en Castel de Fells, por eso la ciudad conserva el uso de la lengua catalana, reconocida como oficial por la Republica Italiana. No pensabamos quedarnos mucho tiempo aquí, surtir tanques de agua y diesel descansar una noche y partir lo más pronto posible al puerto siguiente de Bosa. El lado oeste de Cerdeña está muy expuestos a los vientos que soplan de altamar, por esta razón no está muy habitado y por consiguiente existen pocos puertos, poco tráfico y las travesías de puerto a puerto son más largas.

 

 

 

Bosa

 

En Alghero nuestros vecinos franceses nos habian dicho que tambien iban a Bosa y que su informe metereológico para el dia siguiente concordaba con el nuestro donde anunciaba buenos vientos de popa, pero bastante fuertes, y si él con su velero de 12 metros en comparacion con el nuestro de 14m se atrevía a zarpar, pues nos dio cierta seguridad de zarpar tambien, además el capitan, un hombre que parecia un viejo lobo de mar y su esposa bastante diestra en maniobras de a bordo daban la impresión de conocer la zona, eso nos terminó de convencer a seguirles, al dia siguiente efectivamente el informe meteriológico no nos falló, fuertes vientos del norte nos aventaban practicamente hacia el sur y durante las 20mn que duró la travesía aumentaron las olas a 3-4 metros de altura y el barquito francés desaparecía practicamente de nuestra vista o sólo le veíamos la punta de su mástil, volvía a aparecer para perderse de nuevo, se puso negro el panorama y ya parecia que se venia el chubasco, yo me preguntaba si ellos tambien nos perdían de vista, no llovió pero siguió nublado , mar bravo, marejada alta. Así llegaron ellos a Bosa y nosotros detrás de ellos, el puerto al que llegamos Porto Picolo o algo así, hacía más que honor a su nombre, tres pantalanes, nunguna alma para asistirnos, cuatro metro de profundidad, sin muelle que nos protegiera del mar de fondo, las instalaciones sanitarias cerradas con candado y con precio de 3 euros por persona... ....pero la playa a un lado!! llegamos, amarramos pero el barco no quería quedarse tranquilo, el mar de fondo nos mecia como a un columpio !! imposible de permanecer a bordo, yo agarré mis cachivaches y me pasé el dia en la playa, Don capitán se fue a dormir y yo volver por la tarde, el mismo juego, adentro era imposible permanecer de pie, me fui a la huelga y le dije a mi capitán que así era imposible cocinar, decidimos tomar un bus y buscar un lugar donde comer, el capitan de puerto se ofreció amablemente a llevarnos al centro en su auto a cambio de que escuchasemos la historia de su vida, bastante interesante por cierto pero muuuy repetitiva, el pobre hombre yo creo que no tenía con quien hablar y el lugar no parecía precisamente el centro del mundo donde abundasen los tumultos de gente. Bosa es un pueblito precioso bastante alejado del puerto, con jardines colgantes, mercadillos pintorescos, bares y restaurancitos aquí llamados trattorias que semejan sotanos antiguos, uno así era el restaurante que nos recomendó el parlachín que nos trajo al centro y al que le agradecemos infinitamente, comimos como limosneros, no habiamos comido en todo el dia, solo picado por aquí y por allá las ultimas migajas restantes de a bordo. Como digestivo decidimos hacer el camino de regreso a pie, 1 km? 2Km? 3? Ni idea pero resultó lejisimo ! Por fin llegamos al lugar que nos habia descrito una persona a quien preguntamos por el puerto...... sorpresa ! No era la misma marina ! Ésta aquí era mucho más grande, moderna, muchos barcos, todo limpio, todo verde, como el que describía mi guía turistica, era la marina Nautica Pinna al pie del rio Temo, habiamos amarrado en la falsa marina !!!!! resultado? no volvemos a seguir a nadie por muy experimentado que parezca ji ji ji. Al dia siguiente nos despedimos del amable capitan de puerto y partimos rumbo a Oristano.

 

 

 

Oristano

 

El moderno sistema de navegación AIS, indispensable en la actualidad para la navegación de largas ruta y en conbinación con el radar nos permite el acceso a información para localizar obstaculos en altamar así como tambien ser localizados en caso de siniestro, tambien nos permite medir la profundidad de algunas zonas muy cercanas a la costa o cadenas rocosas durante la travesía. Al acercarnos a Porto Santa Giusta el puerto industrial de Oristano el AIS nos anunciaba aguas pocos profundas, esto es uno de los máximos peligros en barcos con una quilla que mide 180cm de profundidad como el nuestro porque corre el riesgo de romperse la quilla o de atascarse el barco, en esos estabamos cuando desde el pantalán nos gritaba el marinero que giraramos a la derecha..“a la derecha!! a la derecha porca miseria !!!„ así entramos muy pegados a todo lo largo del muelle a babor y con temor a que nos encrustaramos en el muelle, al dia siguiente vimos un barco atascado a la izquierda con bastantes problemas para sacarlo con la ayuda de la guardia marina de las aguas arenosas y poco profundas de este lugar. El clima nublado y frio, vientos fuertes nos obligaron a quedarnos y esperar mejores condiciones climatólogicas, afortunadamente el fútbol de la copa europea nos dio buena distracción en estos dias. Aquí conocimos a Gerard y Blanca del yate velero Why not ? Francés él y ella española, entre aperitivos y cenas juntos decidieron navegar en nuestra compañí a Carloforte nuestro destino final de esta travesía y ellos con dirección a Sicilia. El puerto de Oristano se encuentra bastante lejos de cualquier urbanización, un autobús nos llevó del puerto a Torregrande donde pudimos disfrutar de sus playas solitarias, limpias y de aguas tranquilas. Tres dias sin poder llenar despensas ni tanques, nos urgía salir y llegar ya a Carloforte.

 

 

 

Carloforte

 

Como en casa !! las últimas 50 millas por recorrer, en flotilla con el Why Not ? en contacto con ellos por radiofunk y bajo vela y con vientos suaves llegamos a Carloforte, al acercarnos y anunciar nuestra llegada a Marina Sifredi la voz familiar de Giuseppe nos dio la bienvenida. Un verdadero gusto llegar a Carloforte „nuestro puerto“ tiene todo lo que necesitamos. Los últimos dias de nuestra estancia de esta vez son para, dejar el barco en forma, limpiar, lavar y todo lo que implica dejar todo en orden para las siete semanas que pasaremos en Suiza. Gerard y Blanca se despidieron con la promesa de encontrarnos en Grecia en Septiembre u octubre, adiós amigos !!!. Se llegó el dos de julio, descorrer camino, tomar el ferry, despues el taxi, el avión y finalmente el tren que nos lleve a casa en Gerolfingen......Hasta la vista Futuro Dos, hasta pronto Carloforte, nos vemos Carmela y Giuseppe !!!!

 

 

 

 

 

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Sa

31

Mai

2014

Blog de Lupita

 

Los preparativos del traslado

 

 

 

Corre el año 2014, para ser exactos, hoy es jueves 3 de abril, y los preparativos para el traslado de nuestro Futuro Dos a Barcelona van al cien por ciento, hoy todavia està Martin bajo la presión del tiempo, se acerca ya el 10 de abril, fecha en que se transportarà el barco via carretera a Por Ginesta, la semana pasada con magnifico clima cargamos todo lo necesario para habitarlo confortablemente durante nuestras futuras cortas y largas vacaciones. Es la primera vez que escribo un blog y no es fàcil, sobretodo cuando se està acostumbrada a leer y no a escribir, a no hablar mucho sino a escuchar (música ) porque los libros y la música han sido siempre parte de mi viday de mis viajes.........pero volviendo a la vida de barcos, cómo serà vivir en un barco ? Serà como vivir como viajera ? Aunque he pasado muchas vacaciones en barcos, vivir lo que es vivir en un barco... nunca !!Bueno empezaremos en Barcelona y esta es una ciudad muy diferente al pueblo pequeño de Suiza donde vivimos ahora, y lo que antes era “ viajar por ahí“ ahora serà „navegar por ahí“ por lo pronto mis libros y mi música ya estàn en la lista de prioridades a empacar . Siento que escribiendo se alcanza màs ràpido la sobredosis de cansancio que leyendo.

 

 

 

Miércoles 14 de mayo de 2014

 

 

 

De nuevo en Gerolfingen !! despues de tres semanas en Barcelona, exactamente en Port Ginesta y viviendo en nuestro Futuro Dos, Marcela conmigo...mi angelito! Llegamos a una España nublada y fria,... is unusual !!! dice la vecina canadiense, aburrida del mal clima, porque normalmente en abril hace un tiempo càlido y soleado repite una y otra vez, El barcco a un lado del varadero y no en el amarradero que nos habian desigando. Martin y sus hombres dentro de una prisa y un cansancio perceptible desde lejos no saben como explicarnos lo que pasa, nos reciben las maletas y nos dicen con un amabilisimo „por qué no van a tomar algo por ahi ? A lo que nosotras reaccionamos con un ????? sentimos el estrés de todos y decidimos ir al restaurante a matar el tiempo con una cerveza mientras ellos terminaban de izar el màstil y, y, y,....... dentro de esas tres semana, el clima mejoró grandiosamente hasta alcanzar temperaturas de 25°C con cielo soleado pero bastantes vientos lo que nos impidió salir a navegar, los fuertes vientos del sur y los previstos imprevistos, que sabiamos que pasarían, o sea cuando se bota por primera vez al mar un barco que nunca habìa estado en el agua se prevee que no todo saldrà como debiera de ser, el problema es que no se sabe con exactitud por dónde saltarà la “rata“ en este caso el agua...y saltó por las vàlvulas de aguas de deshecho que estaban mal apretadas y en lugar de salir entró agua, despues de apretar las vàlvulas la „rata“ saltó por los cables de maniobra del timón que estaban mal montados lo que hacía dificil maniobrar en marejada y con fuertes vientos, finalmete el capitan decidió cerrar el changarro y difrutar los pocos dias que quedaban, cocinando, caminando, montando en bici, Marcela corriendo a la orilla de la playa y por supuesto disfrutando de los deliciosos vinos tintos de La Rioja española, hasta que se llegó el dia de volver a casa para preparar el próximo viaje en junio, esta vez Martin y Christine, que lo disfruten !!!!!!

 

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Do

08

Mai

2014

Blog en Español de Lupita

Queridos visitantes de nuestro portal, a partir de mayo. Lupita va a escribir esporàdicamente en nueastro Blog, màs o menos una vez al mes, las últimas novedades en ESPAÑOL!! Es decir, todo hispanohablante y estudiante de español sea bienvenido!!! De esta manera queremos mantener informados a  nuestros amigos de habla hispana. Les recomendamos la entrada al boletín electrónico!!!
 
Saludos nauticos del Futuro Dos
 
Lupita & Martin

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15.5.2014 Lazy-Bag

Gestern bekamen wir gute Nachrichten. Der bestelle Lazy-Bag wurde von unserem Segelmacher Felipe montiert. Die Segel sind nun so gut gegen den den Bergwind, welcher mit Staub vermischt ist, geschützt. Dies mit dem vorderen Teil der Abdeckung. Der Bag selber bleibt ja auf dem Baum und ist für das einfache Bergen des Grosssegels gedacht. Sieht gut aus, die Funktion werden wir im Juni testen. Haben auch Nachricht von unserem Schiffsaufpasser erhalten, dass es in Port Ginesta schon sehr warm ist! Wir sind hier in der Schweiz noch bei tiefen Temperaturen und arbeiten fleissig :-).

Das neue Hydraulikteil habe ich übrigens jetzt auch bekommen und es steht schon ein ganzer Koffer voll Sachen die nach Barcelona müssen bereit. Freue mich auf den 8. Juni ganz besonders, weil Christine mit mir an diesem Tag nach Barcelono reist und mir eine Woche hilft und geniessen hilft!

 

Link zum Artikel des Dorfvereins 2575 Gerolfingen / Täuffelen, Interview mit Lupita --> siehe Seite 18

 

http://www.dorfverein2575.ch/images/stories/downloads/Info2575_05_2014.pdf

 

4.5.2014 Das ist doch normal!!!

 

Der Monat April 2014 hatte es wirklich in sich, das ganze Programm von Glück, Schwierikeiten, Stress, Schweiss und sehr vielen Emotionen und wunderbaren Erlebnissen.

 

Der Transport und die Einwasserung konnten wir ja praktisch über ein Jahr lang planen und alles gut vorbereiten, trotzdem und wir waren uns dessen bewusst, irgendetwas wird dann schon noch kommen :-). Eine schöne Erwartung war natürlich, dass alles wie am Schnürchel laufen würde und wir nach 4 Tagen und getauftem Schiff im Mittelmeer rumsegelen würden. Mein Compadre Markus hat mich am Tag der Abfahrt in der Schweiz gefragt, „meinst Du es reicht für einen Schlag in der ersten Woche? Nun, wenn alles perfekt läuft könnte es drinliegen habe ich geantwortet und schon ist es passiert, die Erwartung ist bei uns und unseren lieben Helfern da gewesen und als Hoffnung im Hirn eingebrannt.

 

Wie Ihr lesen konntet, hat es nicht dazu gereicht das Boot einzusegeln, zuviele technische Details waren noch zu erledigen und es gibt auch noch einiges zu tun.

 

Inzwischen kenne ich für die technische Unterstützung vorort die Mechaniker, den Segelmacher, den Inox-Schweisser, die meisten Ausrüster und Läden. Jedes Mal wenn ich einem der netten Leute vorort gesagt habe, dass noch das Eine oder das Andere nicht geht oder gemacht werden muss, kam wie aus der Kanone geschossen die Anwort „Das ist doch normal“, ein neues Boot, das dauert doch Wochen wenn nicht Monate bist das alles rund läuft! Sogar Geschichten von Booten die nie ins Wasser kamen wurden uns erzählt und dass wir sehr viel Glück und ein wunderbares Boot hätten waren die meisten Aussagen. Dazu natürlich immer wieder der Wunsch einer Handbreit Wasser unter dem Kiel. Klar kennen wir inzwischen auch viele Bootseigner vorort, auch ein paar Schweizer haben sich uns vorgestellt und die ersten guten Kontakte sind geknüpft. Nebst Deutschen, Holländern und Engländern hat es aber selbstverständlich sehr viele Spanier mit eigenen Boot im Hafen. Als ich mich nach ein paar Tagen gegenüber meinem Stegnachbarn zu einen Seufzer habe hinreissen lassen weil ich nocht nicht draussen auf dem Meer bin, hat dieser alte Seebär nur geschmunzelt und gesagt, „Das ist doch normal“.

 

Inzwischen sind wir wieder in Gerolfingen, vermissen Port Ginesta schon sehr und haben, wie auch unsere Kollegen schon ein wenig Distanz zu den Ereignissen. Alles Gute ist voll in schöner Erinnerung und mit vielen Fotos und Filmen belegt und die paar Schwierigkeiten, „Das ist doch normal“ oder!?

 

Unsere Boot wird täglich überwacht, die pendenten Arbeiten werden ausgeführt und wenn ich mit meiner Tochter Christine Anfangs Juni wieder vorort bin, wird doch alles so sein wie wir uns das wünschen, oder? „Das ist doch normal“

 

27.4.2014 Im Hafen von Port Ginesta

Nun sind wir schon fast 2 Wochen in Port Ginesta. Der Hafen bietet alles was wir uns versprochen haben. Ständig hat es in dieser Jahreszeit auch Wind und ein wenig Schwell im Hafen. Wäre gut zum Seglen, aber wie erzählt können wir im Moment noch nicht raus und müssen zuerst das Bugstrahlruder sowie einige ander Dinge noch einwandfrei zum Laufen bringen.

Unsere Kollegen sind inzwischen abgereist und ich bin mit Lupita und Marcela alleine hier auf dem Boot. Die Jungs haben eine enorme Leisung erbracht, alleine wäre dieses Projekt nicht zu schaffen gewesen. Dieses Weekend ist Bootssausstellung, Regattatreff und Markt in Port Ginesta. Die Versorgung mit allem inkl. Unterhaltung ist perfekt. Wir haben bereits einige Leute kennengelernt und werden auch eine Bootüberwachung für die Zeit die wir nicht vorort sind organisieren. Eine gute Idee war auch dass wir die Fahrräder mitgenommen haben, die Strecken sind lang und die Räder sind ständig in Gebrauch. Die Waschmaschine ist auch in Betrieb und wir können unserer Sachen an Bord waschen. Weitere Details für die Zukunft schreiben wir in den ersten Newsletter Ende April.

Mehr Fotos!!!!

14.4 bis 20.4.2014, Die ersten Kontakte mit Wasser!

 

Am Montag 14.4.14 um 4h00 war Markus an der Holzgasse fahrbereit, Heinz war bereits im Auto, Peter und ich stiegen zu. Die Fahrt nach Barcelona verlief gut, wir trafen unterwegs an der Grenze die Futuro Dos auf einem Zollparkplatz. Die Verzollung direkt an der Grenze sollte trotz 2-Stündigem Versuch und sehr netten Zollbeamten nicht gelingen, Bienvenido a España! Wir fuhren also weiter, nächster Versuch direkt im Port Ginest mit der Guardia Civil am nächsten Tag um 11h00. Unterwegs trafen wir noch Harry und Manuela auf dem Wege zum Camping. Wir regelten also im Port noch die Kranreservation, den Parking und sahen uns die Sache vor Ort an. Den Abend verbrachten wir auf dem Camping in einem gemieteten Wohnwagen. Highlight war die Einladung zum Grill bei Manuela und Harry.

Am 15.4 ging's um 09h00 in den Hafen, der Laser mit der Futuro Dos kam schon bald an. Und siehe da, die Guardia Civil kam eine Stunde früher als geplant, was ist denn hier passiert. Nun das ist nur die Ueberprüfung dass das Boot wirklich hier ist, sagt mir der freundliche Beamte, die Stempel sind im Büro :-). Also gut dass wir ein Auto dabei haben, Markus fährt mich den Zollbeamten hinten nach und wir sitzen in einem Büro ohne Fenster, riesige Spanische Flagge und ein grosses Bild vom Spanischen König. Nun die nächste Herausforderung, dass T1 Zollpapier ist in Deutsch ausgestellt und das haben wir hier noch nie gesehen, ausserdem ist es elektronisch mit Strichcode im System hinterlegt, dumm nur, dass die Guardia Civil kein Systemzugriff hat. Nun ich versuche dem netten Herrn das Formular auf Spanisch zu übersetzen, er entscheidet sich dann das Formula nicht im vorgesehenen Feld vorne zu stempeln, sondern auf der Hinterseite. Für uns so erledigt sagt und eine schöne Semana Santa und viel Glück mit dem Boot. Wir fahren zurück in den Hafen, der Fahrer entscheidet zum Ablad und der Port hat auch nichts dagegen. Später stellt sich heraus, dass das T1 immer noch offen ist, jetzt kümmert sich die Spedition und das Transportunternehmen darum.

Der Ablad vom Boot geht flott, kurzer Check ob alle Ventile dicht sind und siehe da, ein Blinddeckel war nicht abgedichtet und es kommen einige Tropfen Wasser rein, gut dass wir noch an den Gurten hängen, Peter löst das Problem mit Teflonband und einem grossen Schraubenschlüssel, nun rein ins Wasser, es ist übrigens 18 Grad warm wie unser Temperaturmesser später anzeigt. Markus übernimmt dann den Lead um den Masten zusammen zusetzen. 3 Stunden Später steht der Mast auf dem Boot und wir sind sehr erleichtert, ausser einem verwechselten Bolzen kein Problem. Der Marinero benutzt unsere Maststufen um das Seil zu lösen und steigt ungesichert hoch! An diesem Abend sind wir sehr müde, ist ja klar alle haben geschuftet wie wild, wir essen im Hafenrestaurant und feiern den Teilerfolg. Am Mittwoch 16.4 geht das Rigging weiter, das Cockpitdach wird dank guter Idee von Markus mit dem Grossfall montiert, nun werden bereits die Segel angeschlagen und die Reeling montiert. An diesem Abend kommen auch Lupita und Marcela und wir gehen alle zusammen Pizza essen. Donnerstag der 17.4, wir montieren weiteres Teile und wollen den Dieseltank füllen, nun das wäre dann die erste Fahrt von 200m durchs Wasser, als Sicherheit begleitet uns Peter mit dem Schlauchboot, wir haben nähmlich herausgefunden, dass das Bugstrahlruder nur auf eine Seite funktioniert, das Hydraulikventil wurde bei der Montage von uns wahrscheinlich verwechselt. Kaum bei der Tankstelle angekommen ruft Peter vom Schlauchboot aus warum denn an die Seite beim Borddurchlass Wasser rausgeschöpft wird !!!!!! Das ist die Bilgenpumpe!!!!! Ich halte sofort, stürze mich herunter ins Boot, Seeventil ok, andere Ventile auch dicht, unser Blinddeckel? Auch hier alles ok, ein Blick in die Bilge zeigt aber mindesten schon 50 bis 100 Liter Wasser, also Betten in der Heckkabine weg, sie fliegen nur so in den Salon. Nun entdecken wir das Desaster, die Welle ist herausgerutscht und es fliesst Seewasser unter dem Motor durch in die Bilge, die Pumpe scheint es zu schaffen. Können wir noch fahren? Vollgas vorwärts an den Kran, über Funk avisieren wir den Marinero, am Kran bremse ich rückwärts ab, aber es geht nichts mehr, die Welle ist aus dem Getriebe ganz herausgerutscht. Nun muss ich zuerst im Büro den Kran bezahlen, ohne die Quittung für 205.-- Euro geht nichts. Dann heben wir das Boot an, wir sind trotz Schweissperlen und starker Sonneneinstrahlung alle weiss im Gesicht. Sofort sehe wir die herausgerutschte Welle, wie sich heruasstelle waren die Schrauben schlecht angezogen, hmmm, der Marinero gibt uns 1h Zeit, dann hat er Feierabend und das Boot muss ans Land wenn wir das Problem nicht gelöst haben. Er ist aber nett und holt uns einen Mechaniker, mit ihm und seinem Werkzeug schaffen Markus, Heinz und Peter das Ding richtig festzuschrauben. Auch der Propeller muss nochmals entfernt werden, der Schneidring den wir vor einer Woche montiert haben verhindert die Kühlung der Welle. Nach 70 Minuten ist das Boot dicht und wir sind wieder im Wasser. Ging gerade nochmals gut, schlimmer kann es nicht kommen sagen wir uns und wir fahren Richtung Platz 5335, unser Bootsplatz im Port Ginesta. Es hat viel Wind, Boote kommen ständig rein, das Bugstrahler funktioniert nur nach Steuerbord, aber was wir nicht erwartet haben, war, dass der Rückwärtsgang nicht mehr rein will!!!! Wir landen also mit einem verkrümmten Gestänge am Solar 3 Plätze nebenan. Die Marineros sind freundlich und wir wechseln vorerst einfach die Festmacher. Am Feitag 18.4 dann der Wechsel auf unseren Platz, wieder mit Hilfe der Marineros, wir hatten alle zu viel Respekt und es windet noch immer stark. Nun jetzt geht alles gut. Aber der Count Down läuft, am Samstag um 15h00 wollen wir Schiffstaufe machen. Heinz montiert noch im Hochdruck ein Bett und mehrere Tablare, Superleistung, wir demontieren das Hydraulikventil, es geht zum Umbau zusammen mit Markus in die Schweiz.

Um 15h00 kommen auch Manuela und Harry und nun ist der Pfarrer Markus und die Gotte Marcela am Zug, wir taufen mit dem offiziellen Akt die Futuro Dos! Wunderbar, alle umarmen sich, ich kann mir die Tränen in der Erleichterung nicht verkneifen. Merci Jungs, dass war der heisseste Schlussspurt den ich in meine Leben gesehen habe, merci, merci, merci!!!!!!

Am Abend kochen wir das erste Mal auf der Futuro Dos, es gibt Teigwaren und alles klappt hervorragend.

Am 20.4 um 2h30 erhalte ich die Meldung dass Markus und Heinz gut zuhause angekommen sind, super, das beruhigt mich. Nun sind Peter und ich dran die restlichen Pendenzen zu erledigen, wir haben am Sonntag das Tagesziel vom 12h00 erreicht und Peter geht auf Stadtbesichtigung und die Frauen gehen einkaufen.

Ich werde in den nächsten Tag Fotos von dieser speziellen Osterwoche raufladen.

Noch mehr Film von Neo / Otro Video de Neo Borter

 

https://www.youtube.com/watch?v=ebPWouxtKGs

Jetzt auf Telebielinque!

 

http://youtu.be/M9ZkkSNk12k

10.4 bis 15.4.2014, Transport Gerolfingen / Barcelona

Am 10.4.14 wurde unsere Futuro Dos in Gerolfingen verladen und hat Gerolfingen nach 4 Jahren verlassen. Mit Hilfe von Compa Markus Bangerter, Harry Heese und Neo und Pascal Borter haben wir das Boot zusammen mit den Firmem Leu / Zaugg und Sleepytransport verladen und Transportbereit gemacht. Die letzen Details wurden zusammen mit der Polizei für einen sicheren Transport geregelt.

Wir sehen uns am 15.4.14 in Barcelona!

Ein Beitrag auf Tele-Biellinque folgt diese Woche und ein Artikel wird im 2575-News Gerolfingen/Täuffelen gedruckt.

29.3.2014 Mast ist unten und transportbereit

Am Samstag hatten wir wieder einmal Vollbetrieb. Bereits am Vorabend hat Peter alle Elektrokabel zum Mast demontiert. Samstag früh um 7h30 standen Compa, Herbert, Urs mit seiner Tochter Linda, Pascal, Heinz und Harry bereit. Kurz darauf kam der bestellte Kran der Firma Leu. Peter wurde auf den Mast gehieft und hat die Schlinge befestigt. Kurz darauf wurde mit Hilfe einer Verlängerung der Mast mit 250kg Zug belastet und die Wanten und Stage konnten gelöst werden. Vorsichtig wurde nun das ganze Rigg auf dem Parkplatz abgelegt. Gesamtgewicht 350kg. Besondere vorsichtigt mussten wir mit den Rollanlagen umgehen. Sogar der nicht demontierte Windmesser hat das Prozedere überlebt. Bravo Kranführer, danke Jungs, alles perfekt. Neo hat mit einem fliegenden Objekt die Ganze Geschichte aus der Luft gefilmt, bald werden wir die Aufnahme auf Youtube haben. Gleichentags haben wir das Cockpitdach, den Heckträger, sowie den Bugkorb und die Heckkörbe entfernt. Markus und Harry haben den Mast super und reisefertig verpackt.

btmaerz2014.pdf
Adobe Acrobat Dokument 156.3 KB

22.3.2014, Tag der offenen Luke --> mehr Fotos

Gleich zu Beginn, die zahlreichen Besuche, es waren nahezu 200 Peronen an der Zahl, haben diesen Regentag zu einem unseren schönsten uns sonnigsten Tage in diesem Projekt gemacht und bleiben uns unvergesslich. Die Aufmerksamkeit die Ihr uns und unser Futuro Dos geschenkt habt war aussergewöhnlich. Die ersten lieben Besucher und Gäste kamen pünktlich um 8h30 und wir hatten regen Betrieb auf der Futuro Dos bis 17h30. Es war uns natürlich nicht möglich, uns mit jedem Einzelnen genügend zu unterhalten und auszutauschen. Wir hoffen deshalb wie mit einigen von Euch bereits abgemacht, uns bei anderer Gelegenheit wieder zu treffen und freuen uns dann auf Eure Geschichte und Pläne.

Wir danken herzlich!

Martin & Lupita

Speziellen Dank an die Unterstützer und Helfer, Manuela, Harry, Lara, Dominik und Neo!

16.3.2014 Sonntagsarbeit, Sonnentag genutzt

Heute Sonntag war der Himmel sauber und die Temperaturen bis 17 Grad. Thomas hat seine Freizeit geopfert und wir haben zusammen einen Teil des Decks geklebt. Zuerst muss das vorgeschnittene Teil noch im Detail angepasst werden, hier eine Ecke abrunden, da noch ein Loch grösser machen. Einmal passend, wird der Kleber aufgetragen und das eingepasste Deckteil sofort aufgeklept und mit dem  Roller angedrückt. Jetzt lassen wir es austrocknen. Später werden die Uebergänge geschliffen und dann noch die Fugen verklebt. Dies alles geht mit Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 15 Grad relativ gut, die Sonne macht den Kunstsoffbelag weich, so dass er sich leicht schneiden und einpassen lässt. Kalt sind die Dinger "gstabig" und trotz Einsatz des Heissluftföns  fast nicht zu verarbeiten. Also wir brauchen noch einige Sonnentage und Zeit um das Deck zu schaffen.

15.3.2014: Ziel in Sicht mit Montageerfolgen

Heute Samstag ging's wieder einen Ruck vorwärts mit Endmontagen. Plötzlich sieht alles ganz anders aus sagen alle. Sogar die Garage unserer Nachbarin Manuela haben wir temporär für Malerarbeiten belegt. Die Temperaturen lassen nun wieder fast alle Arbeiten zu. Ich hatte viel Hilfe von Peter, Heinz, Harry, Pascal, Thomas und unserem jungen Nachbarn Neo! Sogar aufs Kafi am Mittag wurde verzichtet dass das Tagesziel erreicht werden konnte. Das ist voller Einsatz und Endspurt von der ganzen "Freiwilligen Schiffsbau-Mannschaft" auf der Futuro Dos!!!

2.3.2014 Weisse Küche die Pendenzenliste wird kürzer!

Gestern Samstag und heute Sonntag, durfte ich dank viel Hilfe von Harry und Peter einige grosse Punkte in der Pendenzenliste abhaken. Das Bad und die Küche haben den finalen weissen Anstrich erhalten. Aufräumen, beschriften und korrektes anschliessen der Kabel im Elektroschrank ist voll im Gange. Auch mussten wir wegen dem neuen Ladegerät das übrigens super läuft, noch 2 Sicherungen einbauen. Am Samstag war der Erfinder und Produzent des Gerätes BO4, welches die Datenverteilung und Konvertierung macht, bis um 22h15 hier und hat Tests, Softwareänderung und Verbesserungen gemacht. Das Leck am vorderen Fenster habe ich scheinbar dichten können. Die letzten Schablonen auf Deck für die Beläge wurden von Chrigu ausgeschnitten und ich konnte heute die Folien beschriften und für die Materialzuschneidung bereitstellen. Also morgen gehts weiter......

23.2.2014 Radar

Die Zeit drängt nun, wir haben den 22.3.2014, den Tag der offenen Luke, schon auf den Radar. Eine Woche später wird das Rigg entfernt und das Boot ladebereit gemacht. Dann am 10.4.2014 wird das Boot für den Transport nach Barcelona verladen und ab geht die Post! Alle diese Daten sind im Radar unserer Köpfe. Das Boot hat natürlich auch einen Radar, exakt den haben wir heute montiert. Nächsten Samstag soll dann mit professioneller Hilfe die ganze Elektronik im Verbund funktionieren, eben auch der Schiffradar. Peter hat die letzten Lampen montiert, das neue Ladegerät installiert, das alte Gerät von Mastervolt hat den Geist aufgegeben und es gab keine Ersatzteile mehr. Ich habe mich nun für ein Sterling entschieden. Heinz ist daran die letzten Holzverkleidungen zu montieren. Langsam wird es wohnlich! Merci Jungs!!!

16.2.2014 Grosse Sachen für's Deck und dicht muss das Boot sein!

Gestern und heute waren die ersten grossen Teile für das Deck dran. Die Schnittmuster von Chrigu passten gut, blieb also das Ausrollen, schneiden und das Kleben in der Garage. Harry hat mir am Sonntag beim zusammenkleben der geschnittenen Streifen freundlicherweise geholfen. Der Spezialleim zieht sofort und man muss alles gut vorbereiten und dann schnell und  Hand in Hand arbeiten. Ein Teil habe ich zum Test auf Deck gelegt. Auf Deck herunterkleben können wir die Beläge erst wenn die Temperaturen deutlich höher sind, ev. machen wir das erst im Frühjahr in Spanien. Leider hatten wir auch wieder einen Rückschlag, irgendwo leckt das Kabinenfenster im Salon, ich musste die Holzverkleidung wegnehmen und habe es so schnell nicht herausgefunden wo genau das Ding ist das einige Tropfen reinlässt.. Beobachten wir es einmal un sehen am nächsten Weekend weiter. Positiv bleiben, es wird schon Dicht, auch die Dachluken von Lewmar müssen wir zum zweiten mal abdichten.

8.2.2014 Auskleidungen / Finish

Jetzt geht es an die Auskleidung im Innern des Bootes. Heinz hat mit den frisch lackierten Holzleisten die Decke im Salon fertig gestellt, als Nächstes werden die Led-Lampen eingebaut und die Kabel versteckt. Der Boden zum Niedergang, gleichzeitig Deckel und Isolation zum Motorenraum, ist auch bereit. Schaltkabel und Aquadrive sind soweit bereit, wie es läuft werden wir im April in Barcelona sehen. Suche noch ein Dichtungsset für den Aquadrive.

On the top of Futuro Dos Video 1

26.1.2014 BO4 (Beaufort)

Wieder ein Schub Elektrik und Elelektronik waren gestern dran. Nebst der Installation der neuen Batterien wurde das zentrale Gerät "BO4" "ausgesprochen Beaufort", montiert und angeschlossen. Wir erwarten noch einige Parametrisierungstyps vom Hersteller, ich denke aber es ist eine Tolle Sache. Haben jetzt auch Wifi an Board!

Harry hat mir geholfen die frisch laktierten Fensterrahmen zu montieren. Sieht schon ganz ordentlich aus. Hoffe, dass wir in diesem Takt mit den Montagarbeiten weiterfahren können!

11.1.2014 Nass und kalt

Trotz Nässe und Kälte mussten wir heute die Schablonen für den Deckbelag ausschneiden. Chrigu ist ein richtiger Seemann, Wetter macht ihm nichts aus! Die neuen Batterien sind eingetroffen und werden geladen. Die Basis für den Cockpittisch und die Rohre für die Kabeldurchführung sind fertig. Der Tisch wir von Lupita zuerst noch geölt und dann für den Gebrauch montiert. Jetzt vollgas weiter.......

6.1.2014 Intensiv

Die letzten Wochen waren wieder sehr intensiv. Viele Punkte konnten wir abarbeiten. Aber auch ein Fondueabend mit den Schiffsbauern durfte nicht fehlen!

Aeltere Einträge --> siehe Logbuch

 

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